Aktien Schweiz mit Aufschlägen zum Wochenschluss
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ZÜRICH (Dow Jones) - Der schweizerische Aktienmarkt hat den Handel am Freitag nach den deutlichen Abgaben an den beiden Vortagen mit Aufschlägen beendet. Rückenwind kam von den neuen US-Inflationsdaten.
Gemessen an den Verbraucherausgaben ist die Kernrate der Inflation in den USA im März mit einem Plus von 2,8 Prozent zwar etwas höher ausgefallen als die Konsensschätzung von 2,7 Prozent. "Nach den Zahlen vom Donnerstag war aber viel Schlimmeres befürchtet worden", so ein Händler. Da hatte der PCE-Deflator gemessen am BIP im ersten Quartal in der Kernrate ein Plus von 3,7 Prozent gezeigt.
Der SMI gewann 0,7 Prozent auf 11.344 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 16 Kursgewinner und 3 -verlierer gegenüber, unverändert schlossen Swiss Re. Umgesetzt wurden 20,58 (zuvor: 27,87) Millionen Aktien.
Unter den Einzelwerten erholte sich die Aktie des Lebensmittelgiganten Nestle etwas von den deutlichen Vortagesverlusten. Die Papiere stiegen um 0,7 Prozent. Nestle hatte am Donnerstag Erstquartalszahlen vorgelegt, die am Markt verhalten aufgenommen wurden.
Bei den beiden Pharmariesen gaben Novartis um 0,6 Prozent nach. Hier dürften einige Anleger zum Ende der Woche aufgelaufene Gewinne mitgenommen haben, nachdem die Aktie seit Vorlage von guten Erstquartalszahlen am Dienstag deutlich zugelegt hatte. Roche hingegen legten nach den kräftigen Abgaben im Gefolge des Quartalsberichts am Mittwoch um 1,0 Prozent zu.
Gut gefragt bei den Anlegern waren auch Kühne & Nagel (+1,8%). Die Aktie erholte sich damit etwas vom Kurseinbruch am Dienstag nach Vorlage schwacher Zahlen für das Anfangsquartal. Auch für Sika (+3,0%) und und Lonza (+2,7%) ging es deutlich aufwärts.
Im breiteren Markt schlossen SGS nach Vorlage von Erstquartalszahlen 1,3 Prozent fester. Die Analysten von Stifel bescheinigen dem Prüfkonzern einen soliden Jahresauftakt im Rahmen der Erwartungen. Die positive organische Wachstumsdynamik sei durch einen negativen Währungseinfluss mehr als ausgeglichen worden, was zu einem Umsatzrückgang im Jahresvergleich geführt habe.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/err/kla
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