Aktien Schweiz fester - ABB nach Zahlen größter SMI-Verlierer
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DOW JONES--Am schweizerischen Aktienmarkt ist es auch am Donnerstag weiter nach oben gegangen. Im Fokus stand dabei vor allem die Berichtssaison. Die ABB-Aktie drehte im Tagesverlauf ins Minus und schloss den Handel mit einem Abschlag von 1,8 als schwächster SMI-Wert. Die Margenprognose für das erste Quartal erscheine konservativ, so die Analysten von Jefferies. Ein stärker als erwartet ausgefallenes Auftragsmomentum im vierten Quartal war jedoch eine positive Überraschung trotz einiger herausfordernder Endmärkte, wie Vontobel anmerkte.
Dagegen legten die Aktien von Index-Schwergewicht Roche um 1,5 Prozent zu. Die soliden Gesamtjahresergebnisse, die nach Einschätzung der UBS weitgehend den Markterwartungen entsprachen, wurden vom Pharmageschäft getragen, während die Diagnostik etwas zurückblieb. Der Ausblick bewege sich im Rahmen der Erwartungen, merkte Jefferies an. Die Analysten hielten jedoch Aufwärtsrevisionen beim erwarteten Gewinn je Aktie zwischen 2 und 4 Prozent für möglich.
Der SMI erhöhte sich um 0,6 Prozent auf 12.605 Punkte. Der Index markierte im Verlauf erneut ein Jahreshoch. Unter den 20 SMI-Werten standen sich 15 Kursgewinner und fünf -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 17,99 (zuvor: 19,43) Millionen Aktien.
Die Swatch-Aktie schloss nach anfänglichen Verlusten 2,2 Prozent im Plus. Der Uhrenhersteller meldete für 2024 einen schwächer als erwartet ausgefallenen Umsatz und Gewinn, wie Vontobel anmerkte. Nach Ansicht der Analysten gab der Konzern zudem einen ungewöhnlich vorsichtigen Ausblick auf 2025. Swatch Group benötigt nach Einschätzung von Stifel eine wesentliche Verbesserung des chinesischen Konsumentenvertrauens, da das Unternehmen übermäßig vom chinesischen Markt abhängig zu sein scheine.
Für die Titel von SoftwareOne stand zum Handelsende ein Aufschlag von 4,8 Prozent zubuche. Der Anbieter von Software- und Cloud-Lösungen hatte eine strategische Partnerschaft mit ServiceNow geschlossen. Diese soll IT-Investitionen optimieren, Risiken verringern und die digitale Transformation beschleunigen.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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