Aktien Schweiz etwas leichter - Alcon nach Zahlen unter Druck
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DOW JONES--Mit einem kleinen Minus hat der schweizerische Aktienmarkt den Handel am Mittwoch beendet. Die Begeisterung über die Einigung im Handelsstreit zwischen China und den USA vom Wochenende ließ nach. Vereinzelt gibt es Zweifel daran, dass innerhalb der vereinbarten "Schonfrist" von 90 Tagen eine tragfähige Lösung gefunden werden kann. Der Konflikt könnte jederzeit wieder aufflammen. Dafür rückte die Bilanzsaison wieder stärker in den Blick mit enttäuschenden Zahlen von Alcon.
Der SMI verlor 0,3 Prozent auf 12.132 Punkte.Bei den 20 SMI-Werten standen sich 15 Kursgewinner und fünf -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 19,55 (zuvor: 20,2) Millionen Aktien.
Alcon brachen um 7,6 Prozent ein. Die Erstquartalszahlen des Augenheilmittelspezialisten hatten die Erwartungen verfehlt. Zudem senkte Alcon die Margenprognose.
Zum Minus des SMI trugen ferner die Pharma-Schwergewichte Novartis (-0,8%) und Roche (-1,7%) bei. Nestle (+0,1%) schafften zum Schluss noch den Dreh ins Plus.
Die Aktien des Logistikers Kühne+Nagel profitierten jedoch weiter von der Einigung zwischen China und den USA. Die Titel gewannen 2,2 Prozent. Auch Logitech (+0,6) bauten die Gewinne der vergangenen Tage aus.
Bei Richemont (-0,3%) kam es zu kleineren Gewinnmitnahmen. Für den Luxusgüterhersteller ist China ein wichtiger Markt.
Geberit (+2,7%) profitierten von der Hochstufung auf "Buy" von "Underperform" durch die Jefferies-Analysten.
Anleger griffen auch bei den an den vorigen Tagen gemiedenen Versicherern zu. Swiss Life, Swiss Re und Zurich verbesserten sich um bis zu 1,2 Prozent.
Kontakt: maerkte.de@dowjones.com
DJG/cln/ros
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