Analyse
18:11 Uhr, 24.01.2015

Aktien Big Picture - Diese Aktien profitieren von Draghis QE

Das EZB QE sollden europäischen Aktienmarkt reflationieren, die europäische Wirtschaft ankurbeln und die europäische Arbeitslosigkeit senken. Ich habe eine ganze Reihe von Aktien herausgesucht, die von der ultralockeren Geldpolitik der EZB profitieren dürfte.

Erwähnte Instrumente

  • Volkswagen AG Vz.
    ISIN: DE0007664039Kopiert
    Kursstand: 203,80 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Mercedes-Benz AG
    ISIN: DE0007100000Kopiert
    Kursstand: 79,66 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Volkswagen AG Vz. - WKN: 766403 - ISIN: DE0007664039 - Kurs: 203,80 € (XETRA)
  • Mercedes-Benz AG - WKN: 710000 - ISIN: DE0007100000 - Kurs: 79,66 € (XETRA)
  • BMW AG - WKN: 519000 - ISIN: DE0005190003 - Kurs: 102,80 € (XETRA)
  • Deutsche Telekom AG - WKN: 555750 - ISIN: DE0005557508 - Kurs: 14,90 € (XETRA)
  • Siemens AG - WKN: 723610 - ISIN: DE0007236101 - Kurs: 101,00 € (XETRA)
  • Allianz SE - WKN: 840400 - ISIN: DE0008404005 - Kurs: 147,75 € (XETRA)
  • Société Générale S.A. - WKN: 873403 - ISIN: FR0000130809 - Kurs: 37,81 € (Euronext Paris)
  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 26,13 € (XETRA)
  • ING Groep N.V. - WKN: A2ANV3 - ISIN: NL0011821202 - Kurs: 11,39 € (Euronext Amsterdam)
  • UniCredit S.p.A. - WKN: A2DJV6 - ISIN: IT0005239360 - Kurs: 5,62 € (Chi-X)
  • Banco Santander S.A. - WKN: 858872 - ISIN: ES0113900J37 - Kurs: 6,21 € (Chi-X)

Zyklische Aktientitel und Aktien aus dem Bankensektor dürften mittelfristig im Verlauf dieses Jahres deutlich ansteigen. Allerdings gibt es an den Finanzmärkten niemals etwas wirklich sicher. Der Floor des Schweizer Franken beispielsweise wurde von der SNB aufgegeben, niemand hatte dies für möglich gehalten. Gerade diejenigen, die auf der Suche nach "Sicherheit" waren, hat es arg gerupft. So z.b. Häuslebauer, die Kredite in Schweizer Franken aufgenommen hatten oder Hedgefonds und andere große Marktteilnehmer, die Schweizer Franken short waren.

Das EZB QE ist im Vergleich zu allen anderen QE Programmen das eingepreisteste überhaupt. Kein anderes QE wurde über mehrere Monate verbal so konkret angekündigt. Dieser warnende Hinweis zu Beginn möge Sie davon abhalten, unbedacht zu große Risiken auf sich zu nehmen, wenn Sie sich im Markt positionieren.

Anbei die ausführliche Analyse vom 13.01. dieses noch jungen Jahres.

DAX Big Picture - Ab heute bin ich wieder DAX Bulle

Während der EZB Sitzung am Donnerstag waren rund 9.000 aktive Trader auf Guidants online. Wir haben mit dem letzten Update eine Realtimeanzeige in die Plattform implementiert, rechtsseitig unten.

http://go.guidants.com/#c/harald_weygand

Diese Analyse ist Grundlage der folgenden Aktienprognosen.

Bei den folgenden Vorstellungen werden Sie vor ein brutales Dilemma gestellt. Auf der einen Seite sind viele der vorgestellten Chartbilder mittelfristig schön bullisch. Auf der anderen Seite sind viele der Aktien kurzfristig massiv überkauft. Wie kommt man also sinnvoll in diese Aktien hinein, ohne einfach nur hineinzustolpern ? Meine Kollegen auf GodmodeTrader.de und Guidants.de versuchen Ihnen dabei Hilfestellung zu geben.

Volkswagen Vz.

Ausbruch über die einjährige Abwärtstrendlinie bei 188 €. Mittelfristiges Kaufsignal liegt vor mit Zielen von 220 und anschließend bis zu 240 €.

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Daimler

Daimler wurde im Research vieler Investmentbanken als eine der Aktien vorgestellt, die besonders von dem europäischen QE profitieren dürfte. Tatsächlich lief diese Aktie den Peers ziemlich davon. In der Rendezvous Sendung hatten wir die Aktie rechtzeitig unter 70 € bullisch als Top Pick vorgestellt. https://bnp.godmode-trader.de/category/sendungen/

Daimler hat ihr 80 € Kursziel bereits erreicht. Weitere Kursgewinne mittelfristig sind wahrscheinlich. Derzeit möchte ich noch kein neues charttechnisches Ziel nennen.

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BMW

Schöner relativ angeordneter inverser SKS Boden, Kursziel 110 € zunächst.

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Deutsche Telekom

Ausbruch über einen starken Widerstand bei 13,80 €. Kursziel 17 - 18 €.

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Siemens

Gelingt der nachhaltige Anstieg über 100 €, die Aktie ist gerade dabei, entsteht ein mittelfristiges Kaufsignal mit Ziel 130 €.

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Allianz

Ziel bei 148 € erreicht. Folgeziele bei 168 und 180 €.

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Den europäischen Bankensektor betreffend war ich letztes Jahr zu früh bullisch. Ergo: Die Prognose war falsch.

Laut dem Research der großen Investmenthäuser (auch aus den USA) sollten gerade auch die europäischen Bankenaktien von dem Reflationierungsschub der EZB profitieren.

Deutsche Bank

Mehrmonatige symmetrische Dreieckskorrektur im Bereich unterhalb der mehrjährigen flachen (hellgrünen) Aufwärtstrendlinie. Ich habe den alten Prognosepfeil im Chart stehen lassen. Wichtig ist die Buy Triggermarke bei 27 €. Technisch entsteht dann ein mittelfristiges Kaufsignal, wenn der Aktienkurs klar über 27 € ansteigen kann. Gelingt dies, ergeben sich Ziele bei 30 € und anschließend im best case Scenario bei 39 €.

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Société Générale

Mehrmonatige bullische Keilkorrektur. Ein mittelfristiges (also mehrmonatiges) Kaufsignal entsteht bei einem Anstieg eindeutig über 40 €.

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ING

Sehr starke europäische Bankenaktie. Buy Trigger bei 12 €. Ein mittelfristiges (also mehrmonatiges) Kaufsignal entsteht bei einem Anstieg eindeutig über 12 €.

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Unicredit

Maßgeblicher Buy Trigger bei 6 €. Ein mittelfristiges (also mehrmonatiges) Kaufsignal entsteht bei einem Anstieg eindeutig über 6 €.

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Santander

Enttäuschender Verlauf. Ein mehrjähriger mustergültiger inverser SKS Boden mit übergeordnetem Minestziel von 9,30 € wurde zuletzt vom Markt stark verkauft. Hintergrund ist eine größere (unerwartete) Kapitalmaßnahme des Unternehmens. Hier halte ich mich mit einer Prognose derzeit zurück. Bei 6 € hat die Aktie eine wichtige Unterstützung. Mit Ach und Krach wird diese zuletzt gehalten.

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  • Chronos
    Chronos

    ​Schönen So Harry, ich verstehe hier nicht alles. Die ausgewählten Aktien sind alle nachvollziehbar. Für mich nur nicht was sie direkt mit QE zu tun haben. Autowerkstatt sind Zykliker und Dollarabhängig. Warum dann nicht Porsche und Conti?

    Banken waren und sind die größten Verlustbringer. Spannend ob Ihnen QE was bringen wird. Siehe RBI.

    Kein einziger Wert aus Pharma und Konsum? Sehe mir aufgrund des Themas Metro an....

    17:09 Uhr, 25.01.2015
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    ​laut dem bond king jeffrey gundlach sind us aktien seit 1871 nie 7 jahre in folge gestiegen

    was machen wir jetzt ? :-)

    steigt der dax, wenn der us markt dieses jahr nicht steigt ? :-)

    23:00 Uhr, 24.01.2015
  • elliot
    elliot

    ​und AMAZON natürlich... ;-)

    21:13 Uhr, 24.01.2015
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    ​den us markt betreffend, dürften bald alibaba, apple, amgen, biogen, baidu interessant werden :-)

    20:43 Uhr, 24.01.2015
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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