Analyse
19:14 Uhr, 10.03.2015

AKAMAI - 5 Gründe, warum mir noch ein Hoch fehlt

Was folgt nach einem Aufwärtsimpuls und einer dreiteiligen Konsolidierung? Genau, der nächste Aufwärtsimpuls. Mit etwas Glück ist dieser bei der Aktie von Akamai exakt heute gestartet.

Erwähnte Instrumente

  • Akamai Technologies Inc. - WKN: 928906 - ISIN: US00971T1016 - Kurs: 69,56 $ (NASDAQ)

Exakt im Monat Februar ging die Aktie von Akamai in eine fulminante Aufwärtsbewegung über. Dabei durchbrach sie nicht nur die Hochs um 65,30 $. Nein, direkt über 70,00 $ katapultierten die Käufer den Tech-Titel nach oben. Die Verschnaufpause der vergangenen zwei Wochen ist daher mehr als verdient, könnte nun aber ein Ende gefunden haben.

  • Argument 1: Es wurde eine klassische dreiteilige Abwärtsbewegung nach Elliott-Wellen absolviert, wobei die beiden Abwärtsstrecken a und c gleich lang sind.
  • Argument 2: Die innere Struktur der Abwärtsbewegung weist in den kleinen Zeitebenen viele Überlappungen
  • Argument 3: Der Anstieg im Februar hatte den Charakter einer Hauptantriebswelle 3, es fehlt also nach Ende der potenziellen Welle 4 noch zumindest ein weiteres Hoch, um den Aufwärtsimpuls abzuschließen.
  • Argument 4: Das Volumen des Februar-Anstiegs war exorbitant hoch. Große Marktteilnehmer haben sich eingekauft. Während der Konsolidierung war das Handelsvolumen dagegen nicht auffällig.
  • Argument 5: Es lässt sich eine bullishe Flagge erkennen, deren untere Begrenzung heute gekauft wird.

Ziele lassen sich bei 71,83 $ und für die potenzielle Welle 5 bei 77,54 $ nennen. Selbst wenn sich die Konsolidierung bis zur Unterstützung bei 65,40 $ ausdehnen sollte, wäre das Szenario eines noch fehlenden Hochs über 71,83$ nicht zu verwerfen. Für den aggressiven Stopp bei 68,00 $ sollte eine weitere Abwärtswelle aber wenn möglich ausbleiben.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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