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07:45 Uhr, 03.08.2006

Aixtron verringert den Verlust

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Die Aixtron AG, ein Anbieter von Depositions-Anlagen für die Halbleiter-Industrie, hat im zweiten Quartal 2006 bei rückläufigen Umsätzen erneut ein negatives Ergebnis erwirtschaftet.

Wie das Unternehmen am Donnerstag in Aachen mitteilte, ging der Umsatz im Vorjahresvergleich auf 35,7 Millionen Euro zurück (Vj. 44,4 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis konnte jedoch auf -1,1 Millionen Euro (Vj. -4,4 Millionen Euro) verbessert werden. Der Periodenfehlbetrag nach Steuern verringerte sich auf -1,2 Millionen Euro (Vj. -2,6 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt -0,01 Euro (Vj. -0,03 Euro).

Die Analysten hatten durchschnittlich mit einem Umsatz von 36,4 Millionen Euro, einem EBIT von -1,1 Millionen Euro und einem Nettoverlust von -0,9 Millionen Euro gerechnet.

Positiv entwickelte sich der Anlagen-Auftragseingang, der um 74 % auf 49,5 Millionen und damit auf den höchsten Stand seit 5 Jahren gestiegen ist. Der Anlagen-Auftragsbestand zum 30. Juni 2006 in Höhe von 81,2 Millionen Euro liegt um 55 % über dem vergleichbaren Vorjahresquartal.

Für das Gesamtjahr 2006 rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Umsatz in Höhe von rund 150 Millionen Euro sowie ein ausgeglichenes Jahresergebnis.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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