Aixtron und Manz in einem Boot - Ob das was wird?
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Im Rahmen einer strategischen Kooperation zwischen Aixtron und der Manz AG liefert Manz Anlagenteile im Wert von 4 Mio. Euro für eine Demonstrationsanlage im OLED-Bereich. Ziel dieser Partnerschaft zwischen Manz und Aixtron ist die Weiterentwicklung von Lösungen für die OLED-Technologie. Dazu Dieter Manz, Vorstandsvorsitzer und Gründer der Manz AG: „Der Anteil der OLED-Technologie im Displaymarkt weltweit wird rasant zunehmen. Als treibende Faktoren sehen wir Smartphones, und zunehmend auch großflächige Bildschirme.“ Und weiter: „Durch die Einführung innovativer und effizienter Produktionsverfahren bei gleichzeitiger Verwendung großformatiger Substrate können wir der OLED-Industrie zur wirtschaftlichen Massenproduktion verhelfen – das bietet für uns als Hightech-Maschinenbauer Chancen auf Folgeaufträge, die wir konsequent nutzen möchten. …. Das Wachstumspotenzial unseres Unternehmens ist daher in den kommenden Jahren enorm.“ (Quelle: www.manz.com). Diese Zuversicht von Dieter Manz teilen scheinbar auch die Aktionäre, die der Manz-Aktie zu Beginn dieser Handelswoche auf ein neues Hoch schicken. Das Allzeithoch ist zwar noch in weiter Ferne, charttechnisch besteht aber für die Manz-Aktie bei jedem neuen Hoch weiteres Aufwärtspotenzial in Richtung der runden 80er-Marke. Eher bedeckt dagegen werden die Zukunftsaussichten für die Aixtron-Aktie gesehen. In den letzten Wochen hagelte es auch Herabstufungen. Charttechnisch notiert zudem die Aixtron-Aktie an einem wesentlichen Widerstands-Niveau – lesen Sie hierzu auch meine Aixtron-Analyse vom 07.01.2014.
Wochenkerzen – Aixtron SE
Die erwartete Chance auf eine technische Erholung in Richtung 11,20 bis 11,50 Euro konnte sich in der letzten Woche zügig durchsetzen – nun notiert die Aixtron-Aktie kurz vor einem wesentlichen Widerstands-Niveau. Hier sollte die Aktie vorerst seitwärts pendeln. Kritisch wäre erst ein Fehlausbruch mit einem Rückgang per Weekly-Close unter 10,19 Euro, kurzfristig negativ unter 11.10 Euro.
Wochenkerzen – Manz AG
Jedes neue Hoch und ein Anstieg über die 70er-Marke bei steigenden Umsätzen wäre positiv mit Ziel 80 bis 82 Euro (Kursziel ist die obere Begrenzung des seit dem Sommer 2013 bestehenden Aufwärtstrend-Kanals). Kurzfristig negativ hingegen – aber unwahrscheinlich – ein Fall unter 60 Euro per Weekly-Close. Der aktuelle Ausbruchsversuch wäre dann als Fehlsignal zu werten.
Viel Erfolg - Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst GodmodeTrader.de
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