Analyse
12:36 Uhr, 01.02.2023

AIXTRON - Kommt die Erholung aus dem Nichts?

Seit rund einer Woche fällt der Kurs der Aixtron-Aktie wie ein Stein. Dennoch könnte sich in Kürze an einem markanten Abwärtsziel eine deutliche Gegenbewegung anschließen. Sogar die Wiederaufnahme des Aufwärtstrends ist denkbar.

Erwähnte Instrumente

  • AIXTRON SE
    ISIN: DE000A0WMPJ6Kopiert
    Kursstand: 27,220 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • AIXTRON SE - WKN: A0WMPJ - ISIN: DE000A0WMPJ6 - Kurs: 27,220 € (XETRA)

Im vergangenen Jahr ist der Kurs der Aixtron-Aktie trotz volatiler Korrekturen bis 32,21 EUR gestiegen und hat damit ein aus Sicht der Fibonacci-Analyse harmonisches Ziel erreicht: An diesem Punkt überlagert sich das übergeordnete 23,6 %-Retracementlevel des gesamten Anstiegs mit dem markanten ersten Hoch von Ende Mai. Vorab: Auf der Basis dieser Methodik läge das nächste übergeordnete Ziel bei rund 36,00 EUR.

Aixtron Retracementanalyse (Wochenchart)
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Auf dem Weg dorthin steckt die Aktie jetzt aber in einer Korrektur fest. Die 100 %-Projektion der ersten Korrekturphase liegt je nach Startpunkt der Korrektur bei 26,29 oder 25,86 EUR und kann als erste potenzielle Trendwendemarke gesehen werden. Das bedeutet, dass trotz des Bruchs der Aufwärtstrendlinie in Kürze ein bullischer Konter starten könnte. Aufgrund der Gefahr eines Abverkaufs in Richtung 24,27 und 22,33 EUR sollte hier dennoch eine Bodenbildung abgewartet werden. Prozyklisch könnte nach einer Kehrtwende im Bereich von 26,00 EUR ein Anstieg über 29,00 EUR ein erstes Kaufsignal liefern.

Charttechnisches Fazit: Auch wenn der bisherige Verlauf des Jahres eine andere Sprache spricht, könnte der Abverkauf der Aixtron-Aktie im Bereich von 26,00 EUR stoppen. Über 29,00 EUR wäre ein prozyklisches Kaufsignal aktiv.

Aixtron Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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