Analyse
16:10 Uhr, 21.02.2022

AIXTRON - Eine gefährliche Entwicklung

Ende Januar erst schien es bei der Aktie von Aixtron wieder bergauf zu gehen, ehe erneut eine Korrekturwelle einsetzte. Diese könnte nun bald verstärkt an Abwärtsdynamik dazu gewinnen.

Erwähnte Instrumente

Bereits Anfang Januar wurden bei AIXTRON fallende Kurse im Sinne einer aktivierten Schulter-Kopf-Schulter-Formation präferiert. Dieses Szenario konnte sich im Ergebnis abspielen. Doch Verkäufer scheinen bisher nicht genug zu haben. Die Aktie arbeitet direkt zu Wochenbeginn an einer fortschreitenden Korrektur.

Warnende Entwicklung im Big-Picture

Bei der Januar-Analyse ging es um die "kleine SKS", welche sich von Juni bis November 2021 bildete. Blickt man allerdings auf das übergeordnete Chartbild, bildet die AIXTRON-Aktie seit Januar 2021 eine große SKS aus. Durch die aktuellen Verluste wird nun die Nackenlinie dieser Formation durchbrochen. Ein Warnsignal, dass man nicht ignorieren sollte.

AIXTRON - Aktie
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Letzte Rettung - 15 EUR

Noch jedoch könnten die Käufer zu einem Gegenangriff ansetzen. Die Chance hierfür würde sich am Support bei 14,80 - 15,19 EUR eröffnen. Ob es in diesem Bereich zu einer großen Erholungswelle kommt, bleibt fraglich, doch eine Stabilisierung würde das "Mega-Sell-Signal" zumindest fürs Erste verhindern. Würde sich dennoch auch hier das Verkaufsinteresse nicht abmildern, wäre unter 14,80 EUR mit einem Kursrutsch auf 13,38 - 13,20 EUR zu rechnen.

Aktuell ist für bullisch orientierte Anleger daher nichts zu holen, selbst wenn es zur plötzlichen Kehrtwende kommen würde. Erst über 17,80 EUR würde sich wieder das Chartbild etwas aufhellen.


Fazit: Die AIXTRON - Aktie macht aktuell nur einer Partei Spaß - den Shorties. Erreicht die Aktie ≈15 EUR, sollte es zwingend zu erkennbaren Turnaround-Tendenzen kommen, da ansonsten ein weiterer Kurssturz anstehen dürfte.


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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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