Airport Frankfurt: Streik wird auf 48 Stunden verlängert
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) hat die Ausweitung des Streiks der Vorfeld-Beschäftigten auf dem Frankfurter Flughafen auf 48 Stunden angekündigt. Die Arbeit in der Verkehrszentrale, der Vorfeldkontrolle und der Vorfeldaufsicht wird nun bis Mittwochmorgen 5 Uhr ausgesetzt. Zuvor war von einem 24-stündigen Streik die Rede. „Die starre Haltung der Fraport AG lässt uns keine andere Wahl, als den Arbeitskampf mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln weiterzuführen“, sagte ein Sprecher der GdF am Sonntag.
Fraport selbst geht davon aus, dass insgesamt bis zu 70 Prozent der geplanten Flugbewegungen stattfinden können. „Wir haben uns auf einen weiteren Streik eingestellt,“ sagte ein Unternehmenssprecher am Sonntag. Es sei weiteres Personal geschult worden, um die streikenden Vorfeldleute ersetzen zu können. Die Lufthansa hat für den Streik in den ersten 24 Stunden 200 Starts und Landungen gestrichen. „Die Langstreckenflüge sollen komplett stattfinden“, sagte ein Lufthansa-Sprecher am Sonntag auf Medienanfrage.
Die Gewerkschaft GdF will Lohnerhöhungen für die 200 Vorfeld-Kontrolleure in Frankfurt durchsetzen. Die Arbeit der Flugzeug-Aufsicht ist der GdF zufolge mit der Eröffnung der vierten Landebahn in Frankfurt komplexer geworden. Die Lohnentwicklung habe damit aber nicht Schritt gehalten. Fraport hingegen bezeichnet die Forderungen als „extrem hoch“. Sie liefen auf Lohnerhöhungen von bis zu 70 Prozent hinaus.
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