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12:47 Uhr, 17.01.2008

Airbus will Dollar-Risiko abwälzen

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  • Airbus SE
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Toulouse (BoerseGo.de) - Der europäische Flugzeugbauer Airbus will seine Zulieferer nach einem Pressebericht am Dollar-Risiko beteiligen. "Darüber verhandeln wir gerade mit den Käufern der Airbus-Werke", sagte Airbus-Chef Thomas Enders gegenüber dem Handelsblatt. Die eingekauften Teile für den neuen Airbus A350 sollen in US-Dollar abgerechnet werden, so Fabrice Bregier, Chief Operating Officer(COO) von Airbus.

In Deutschland wird MT Aerospace, eine Tochter des Technologiekonzerns OHB die drei Airbus-Werke übernehmen. Die Zulieferunternehmen würden ermutigt, ihre Produktion in den Dollar-Raum zu verlagern, sagte Thomas Enders. OHB hatte sich bisher gegen eine solche Verlagerung ausgesprochen.

Beim Restrukturierungsprogramm "Power 8“ liege Airbus im Plan, heißt es im Handelsblatt. "Wir haben im vergangenen Jahr fast 500 Millionen Euro eingespart", sagte Enders gegenüber der Zeitung. Zunächst waren Einsparungen von 300 Millionen Euro geplant gewesen, allerdings hatte der Euro weiter an Wert gewonnen und den Einsparbedarf weiter erhöht.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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