Airbus bekommt staatliche Hilfen für A350
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Berlin (BoerseGo.de) - Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien haben sich Medienberichten zufolge durch Minister und Staatssekretäre auf der ILA in Berlin bereit erklärt, Airbus bei der Entwicklung des neuen Airbus A350 XWB finanziell zu unterstützen. Der Luftfahrtkoordinator der Bundesregierung, Peter Hintze, forderte zugleich aber einen weitgehenden Verbleib von Forschung, Entwicklung und Produktion in Europa.
Airbus-Chef Thomas Enders betonte hingegen, dass eine weitere Internationalisierung unabdingbar sei. Die Wettbewerbsfähigkeit von Airbus erfordere eine Reduktion von Kosten und Währungsrisiko. Bereits bei der Entwicklung früherer Airbus-Modelle waren Airbus auslieferungsabhängige, rückzuzahlende Staatsdarlehen gewährt worden. Airbus bemängelte aber wiederholt geringere Beihilfen im Vergleich zu Boeing.
Louis Gallois, Chef des Airbus-Mutterkonzerns EADS wies am Montag im Rahmen der Hauptversammlung außerdem erneut auf Lieferverzögerungen beim Großraumflugzeug A380 hin. Im Schnitt sollen die Verzögerungen drei Monate betragen, einzelne Fluggesellschaften müssten aber auch mit einer fünfmonatigen Verspätung rechnen, sagte Gallois laut Medienberichten. Durch die gestiegenen Kerosinpreise rechnet Gallois mit einem langsameren Auftragseingang.
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