Air Liquide bleibt mit erhöhtem Nettogewinn unter den Erwartungen
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Von Helena Smolak
DOW JONES--Air Liquide hat seinen Nettogewinn im vergangenen Jahr gesteigert, aber aufgrund eines Umsatzrückgangs die Erwartungen der Analysten verfehlt. Der französische Industriegasehersteller veröffentlichte am Freitag für 2024 einen Überschuss von 3,31 (Vorjahr: 3,08) Milliarden Euro.
Der Konzernumsatz sank um 2 Prozent auf 27,06 Milliarden Euro, hier machten sich die gesunkenen Energiepreise und negativen Wechselkurseffekte bemerkbar. Der Nettogewinn lag unter der Markterwartung von 3,34 Milliarden Euro, während der Umsatz den Analystenkonsens von 27,0 Milliarden Euro leicht übertraf.
Air Liquide wies eine operative Marge von 19,9 Prozent aus, was bereinigt um die Energieeffekte einem Anstieg von 110 Basispunkten entspricht. Für 2025 ist der Konzern aus Paris zuversichtlich, die operative Marge weiter steigern zu können und ein wiederkehrendes Wachstum des wechselkursbereinigten Nettogewinns zu erzielen.
Das Unternehmen erwartet nun, dass die operative Marge in den nächsten zwei Jahren um 200 Basispunkte steigen wird, ohne Berücksichtigung des Energieeinflusses. Zuvor war ein Anstieg der operativen Marge um 320 Basispunkte zwischen 2022 und 2025 prognostiziert worden.
Air Liquide will 3,30 Euro Dividende zahlen, 10 Cent mehr als für das Vorjahr.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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