Afrika wird wachsen
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- Lyxor ETF Pan AfricaAktueller Kursstand: (Fonds)VerkaufenKaufen
Afrikas Bevölkerung wächst. Profitiert davon auch die Wirtschaft? Ein ETF bietet Investitionschancen.
Wenn es um künftige Wachstumschancen geht, spielt die Demografie für Anleger oftmals eine große Rolle. Die Hälfte des weltweit bis 2050 erwarteten Bevölkerungswachstums wird für Afrika erwartet. Diese Entwicklung könnte beispielsweise dazu führen, dass Nigeria 2050 mehr Einwohner hat, als die USA. Wachsende Bevölkerungszahlen bedeuten immer auch Wachstum für die Wirtschaft. Während der vergangenen Jahre haben sich in Afrika einige Volkswirtschaften sehr stark entwickelt, Korruption abgebaut und Wachstumspotenziale in Zukunftstechnologien geschaffen. Länder wie Kenia gelten heute sogar als beliebte IT-Standorte, einige Metropolen in Ostafrika schockieren westliche Touristen mit hohen Lebenshaltungskosten.
In Afrika besser breit gestreut anlegen
Anleger, die Afrika als Investitionschance sehen, können entweder über einige ausgewählte Aktienfonds an den Entwicklungen auf dem Kontinent teilhaben, oder aber passiv über ETFs auf die größten Unternehmen des Kontinents setzen. Ein breit gestreutes Investment kann dabei helfen, Risiken, die einzelnen Volkswirtschaften oder Unternehmen innewohnen, zu begrenzen.
Alle Regionen Afrikas in einem Produkt
Der Lyxor UCITS ETF (FCP) Pan Africa C-EUR (WKN: LYX0DK) gliedert seine Investments geografisch und investiert in je zehn Titel aus Nordafrika, der Subsahara-Region und Südafrika. Letztere Region ist derzeit mit 36,92 Prozent repräsentiert. Weitere Herkunftsländer sind Marokko (21,68%), Ägypten (14,46%) und Kanada (10,85%). Kanada ist im Index repräsentiert, weil einige Unternehmen, die überwiegend in Afrika tätig sind, an der kanadischen Börse gelistete Rohstoff-Unternehmen sind. Diese indirekte Art in Afrika zu investieren erhöht bei Fondsprodukten die Liquidität. Der ETF verlor im laufenden Jahr 24,4 Prozent. Aktuell sind 47 Millionen Euro investiert. Die Gesamtkostenquote beträgt 0,85 Prozent.
Nico Popp für www.extra-funds.de
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