Analyse
09:17 Uhr, 21.12.2017

ADIDAS - Seit August schwach

Adidas scheiterte zuletzt mit einer kurzfrsitigen Erholung an einer wichtigen Hürde und könnte nun wieder unter Druck geraten.

Erwähnte Instrumente

  • adidas AG
    ISIN: DE000A1EWWW0Kopiert
    Kursstand: 170,250 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • adidas AG - WKN: A1EWWW - ISIN: DE000A1EWWW0 - Kurs: 170,250 € (XETRA)

Adidas erreichte am 04. August 2017 das aktuelle Allzeithoch bei 202,10 EUR. Danach drehte der Wert nach unten und setzte zu einer Korrekturbewegung an. Am 13. Dezember durchbrach die Aktie des Sportartikelherstellers sogar eine potenzielle untere Begrenzung dieser Korrekturbewegung und fiel daraufhin auf 165,05 EUR zurück. Von dort aus erholte der Aktienkurs sich zwar etwas, scheiterte aber am Widerstand bei 175,10 EUR. Gestern geriet die Aktie wieder unter Druck.

Vom Allzeithoch aus gesehen sind diese Verluste unschön. Aber man sollte bei Adidas auch berücksichtigen, wo der Titel herkommt. Denn im Januar 2015 notierte er noch bei 53,80 EUR. Von dort aus gesehen sind die Verluste der letzten Monate nur ein kleiner Rücksetzer.

Für 2017 wird ein unverwässertes Ergebnis von 6,67 EUR je Aktie erwartet. Auf Basis des gestrigen Schlusskurses ergibt sich damit ein KGV von 25,52. Der Spielraum nach oben ist damit begrenzt. Zu einem KGV von über 30 wurde Adidas nämlich nur selten gehandelt.

Der aktuelle Rücksetzer könnte allerdings durchaus noch etwas andauern. Die nächste wichtige Unterstützung bei liegt bei 163,75 EUR. Sollte diese fallen, dann käme des noch offene Gap vom 27. Februar in den Blick. Dessen Unterkante liegt bei 153,40 EUR. Ein Signal für eine größere Erholung in Richtung 190 EUR ergäbe sich erst mit einem stabilen Anstieg über 175,10 EUR.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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