Analyse
09:10 Uhr, 29.05.2024

ADIDAS - Potenzieller Kaufbereich in Sicht

Die Adidas-Aktie musste in den letzten Tagen einige Verluste hinnehmen. Wie fügen sich diese Verluste in das Gesamtbild ein?

Erwähnte Instrumente

  • adidas AG
    ISIN: DE000A1EWWW0Kopiert
    Kursstand: 222,300 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • adidas AG - WKN: A1EWWW - ISIN: DE000A1EWWW0 - Kurs: 222,300 € (XETRA)

Die Adidas-Aktie markierte am 29. April 2024 ihr Jahreshoch bei 233,90 EUR. Seit diesem Hoch konsolidiert die Aktie. Wo könnte diese Bewegung ein Tief finden?

Nach dem Allzeithoch bei 336,25 EUR aus dem August 2021 krachte der Aktienkurs von Adidas in sich zusammen. Er fiel bis November 2022 auf die Unterstützung bei 93,22 USD. Minimal darüber drehte der Wert nach oben.

Diese Rally lief zunächst sehr dynamisch ab. Aber nach einem Konsolidierungstief im Februar 2022 schwenkte die Aktie in einen flachen Aufwärtstrendkanal ein. Am 17. April brach sie aus diesem Kanal nach oben aus.

Seitdem konsolidiert die Aktie in einer potenziellen bullischen Flagge. Dabei fiel sie bisher im Tief auf 219,70 EUR zurück. Diesem Tief näherte sie sich gestern wieder an. Damit notiert der Wert nur noch wenig über der Unterstützungszone aus unterer Begrenzung der potenziellen Flagge, einem kurzfristigen log. 38,2%-Retracement, der alten Trendkanaloberkante und dem EMA50 (Tagebasis). Diese Zone reicht von 218,82 EUR bis 215,76 EUR.

Kaufwelle möglich

Die Adidas-Aktie sollte kurzfristig noch auf ein neues Konsolidierungstief abfallen. Aber danach sollte sie zügig nach oben drehen. Gelingt ein Ausbruch aus der Flagge könnte die Aktie zunächst bis ca. 255 bis 258 EUR ansteigen. Später wären dann sogar Kurse um 275 bis 280 EUR möglich.

Sollte der Wert aber unter den EMA50 (Tagesbasis) abfallen, würden Abgaben bis zumindest 208,80 bis 208,57 EUR und sogar 204,30 EUR drohen. Damit würde das Gap vom 17. April geschlossen werden.

Fazit: Die Adidas-Aktie befindet sich in einer kurzfristigen Konsolidierung. Diese Bewegung nähert sich einem möglichen Tiefpunkt. Bildet sie diesen aus, dann stünde eine mehrwöchigen Rally wenig im Weg.

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Über den Experten

Alexander Paulus
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Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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