Ackermann redet sich klein
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Wieder einmal hat sich der Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann zu Wort gemeldet. Er sehe eine zunehmende Oligopolbildung auf dem Bankenmarkt, was besorgniserregend sei, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ). Das habe nicht nur Auswirkungen auf den Wettbewerb, sondern erhöhe auch die systemischen Risiken. "Es wird nach der Krise einige große Banken geben, die sich den globalen Kuchen aufteilen - dadurch gibt es die Gefahr von oligopolistischen Strukturen", wird er von der FAZ zitiert. „Wenn eine Bank zu groß ist, um umzufallen, dann ist sie zu groß", sagen „die Amerikaner“ laut Ackermann .
Deshalb stellt er sich nun die Frage, wie man Banken auf eine solche Größe reduzieren könne, das ein Marktausscheiden nicht das System gefährdet. Ob er dabei auch über das eigene Institut sinniert, brachte er jedoch nicht zur Sprache. Auswirkungen auf die Akquisition der Postbank durch die Deutsche Bank sind allem Ermessen nach nicht zu erwarten. Zukünftig wolle er auf dem Bankenmarkt auch weiterhin ganz vorne mitspielen, beteuerte er. An seinem Renditeziel von 25 Prozent hält Ackermann nach Angaben der FAZ weiter fest. Analysten gehen nicht davon aus, das die Deutsche Bank dieses Ziel im Inland ohne weiteres erreichen kann. Dafür braucht es schon ein gutes Stück vom globalen Kuchen.
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