Acer: Lieferengpass

Beim taiwanesischen PC-Hersteller Acer haben Nachschubprobleme die Notebookproduktion um 5 bis 10 Prozent des möglichen Niveaus gebremst. Das Unternehmen habe im abgelaufenen Quartal eine Nachfrage von 700.000 Notebooks abdecken müssen. Auf dem vorübergehend sehr belastenden Markt für Flachbildschirme seien aber nur noch 650.000 Einheiten erhälnlich gewesen.

Da die Hesteller ihre Kapazitäten ausgeweitet hätten, werde dieses Pproblem aber bald behoben sein. Auch andere Industriegrößen wie Hewlett-Packard, Dell und IBM hätten mit diesem Problem zu kämpfen gehabt.

Der Anteil der Notebooks an der Gesamtproduktion Acers ist im Vergleich zum Vorjahr leicht geschrumpft und liegt mittlerweile bei rund 60 Prozent. Das Unternehmen will im laufenden Jahr rund 3,5 Millionen PCs und Notebooks ausliefern. 2003 lag diese Zahl noch bei etwa 2 Millionen.

Acer verbesserten sich in Taipeh heute um 1,94 Prozent auf 52,50 NT$.