Abby Joseph Cohen zum Markt
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Die Chefstrategin von Goldman Sachs, Abby Joseph Cohen, wiederholte ihre bullische Einschätzung von Aktien, da die Risikoaufschläge von Aktien auf weniger extreme Niveaus gesunken seien. Als Grund für die Bestätigung ihrer Meinung nannte sie vermehrte positive Nachrichten von der Kriegsfront sowie die steigende Zuversicht der Anleger, dass die Unternehmen den Rückgang ihrer Gewinne bis Mitte 2002 stoppen können.
Die Ergebnisse um dritten Quartal seien schlecht gewesen. Die Zahlen des vierten Quartals würden noch schlechter sein, so Cohen weiter. Doch die Anleger sind bereit über die kurzfristige Eintrübung hinweg zu sehen und sich auf die erwartete Erholung im nächsten Jahr zu fokussieren.
Cohen bekräftigte auch ihre 75%ige Aktienausrichtung ihres Modellportfolios. Sie erwartet den S&P500 Ende 2002 bei 1.300 bis 1.425 und den Dow Jones bei 11.300 bis 12.400.
Dabei merkte Cohen an, dass die Gewinne im vierten Quartal einen Boden finden könnten, sogar wenn es die Wirtschaft an sich nicht schaffen würde.
Sie glaube weiter, dass der Schlüssel für Anleger die neue positive Entwicklung der Unternehmensgewinne sein werde. Zudem solle sich die Verbesserung der Situation nachhaltig auf die Aktienkurse auswirken und auch den Kursen von Unternehmensanleihen zum Auftrieb verhelfen.
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