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Kommentar
16:17 Uhr, 23.04.2025

ABBVIE mit Prognosesenkung

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Der Biopharmakonzern rechnet mit Zusatzkosten in Höhe von 248 Mio. $ im Zusammenhang mit Übernahmen, darunter Meilensteinzahlungen sowie F&E-Aufwendungen. Hintergrund ist der strategische Fokus auf den Ausbau der Produkt-Pipeline. Seit dem Verlust des Patentschutzes für das umsatzstarke Arthritis-Medikament Humira im Jahr 2023 sucht das Unternehmen nach neuen Wachstumstreibern. Im Zuge dessen hatte AbbVie 2024 drei bedeutende Übernahmen mit einem Gesamtvolumen von über 20 Mrd. $ getätigt. Laut neuer Prognose soll der bereinigte Gewinn je Aktie nun 11,99 bis 12,19 $ betragen (bisher: 12,12 bis 12,32 $). Das liegt unter dem bisherigen Analystenkonsens von 12,30 $. Der Kurs hatte in der ersten Aprilhälfte Schwäche gezeigt, konnte sich aber mittlerweile bei 165/170 $ stabilisieren. Mit einem KGV von etwas über 14 ist die Aktie im Vergleich zu Wettbewerbern wie z. B. Amgen oder Eli Lilly günstig.

Dies ist ein Auszug aus unserem Brief „Der Aktionärsbrief“, Ausgabe 17.

Schlaglichter dieser Ausgabe:

- Kapitalflucht aus den USA

- DATAGROUP als Blaupause für weitere Deals im Nebenwertesektor

- Personalisierter Nährstoff-Cocktail für Ihr Depot

- Die drei Flaggschiffe des Kabel-Sektors unter der Lupe

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