A380: Die Zukunft der Luftfahrtindustrie

Dortmund (Fonds-Reporter.de) - Das Dortmunder Emissionshaus Dr. Peters wird am 3. März 2008 mit dem Vertrieb des DS-Fonds Nr. 129 Flugzeugsfonds IV beginnen. Der Fonds investiert in das Großraumflugzeug A380. Der Jet befindet sich als erster seiner Klasse seit Oktober 2007 im Liniendienst bei Singapore Airlines und ist bereits von der Fondsgesellschaft übernommen worden.

Die Luftfahrtindustrie unterliegt einem stetigen Wachstum. Nach den aktuellen Prognosen wird sich das Passagieraufkommen bis zum Jahr 2026 verdoppeln. Ursächlich hierfür seien neben der fortschreitenden Globalisierung und dem allgemeinen weltweiten Wirtschaftswachstum, das Wirtschaftswachstum in den Schwellenländern, die fortschreitende Liberalisierung der internationalen Luftverkehrsmärkte und die zunehmende Bereitschaft, das Flugzeug als Transportmittel zu nutzen. Der Bedarf an zusätzlichen Flugzeugen dürfte dementsprechend in den nächsten Jahren erheblich steigen. Große Internationale Airlines, die Langstrecken bedienen, sehen den A380 als Lösung für die sich wandelnden Erfordernisse des Marktes. Der Superjumbo A380 ist das größte, modernste, geräumigste und effizienteste Großraumflugzeug für den Passagierverkehr.

Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 218,81 Millionen US-Dollar. Der Leasingvertrag mit Singapore Airlines über 10 Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption sichert der Fondsgesellschaft langfristig ihre Einnahmen. Darüber hinaus werden die Betriebskosten während der gesamten Leasingvertragslaufzeit vollständig vom Leasingnehmer getragen. Für die Grundlaufzeit des Leasingvertrages und die erste Verlängerungsoption wurde eine Leasingrate von rund 1.713.418 US-Dollar pro Monat vereinbart. Im Anschluss kalkuliert Dr. Peters bis 2025 mit einer Leasingrate von 1.275.000 US-Dollar pro Monat.

Ab dem ersten Jahr sind jährliche Auszahlungen von 7,25 Prozent prospektiert, die ab 2018 auf 8,0 Prozent und ab 2022 auf 15,0 Prozent ansteigen sollen. Die Mindestbeteiligungssumme beträgt 20.000 US-Dollar.

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