4MBO trennt sich von Auslandstöchtern
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Die 4MBO AG wird sich von den defizitären Auslandstöchtern trennen, dies teilte das Unternehmen heute mit. Künftig soll das Exportgeschäft vom Inland aus über wenige, große Handelskonzerne vorangetrieben werden. Insbesondere die hohen Verluste der Auslandstöchter und die ungünstigen Geschäftsaussichten seien dafür verantwortlich. Die Gesellschaften sollen entweder verkauft oder geschlossen werden, hieß es.
Die Trennung von den Auslandstöchtern führt zu Sonderkosten und Rückstellungen in Höhe von 8,6 Mio Euro. Diese Aufwendungen werden das Ergebnis im 3. Quartal, neben den im Ausland operativ angelaufenen Verlusten in Höhe von 2,6 Mio Euro, erheblich belasten. Hinzu kommen Rückstellungen auf Bestände in Höhe von 4,5 Mio Euro.
Der Konzern rechnet mit einem negativen EBIT in Höhe von -13,0 Mio Euro für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres. Beim Umsatz erwartet 4MBO eine Steigerung auf 168 Mio Euro (Vj. 152,2 Mio Euro).
Der Auftragsbestand des Unternehmens liegt bei 110 Mio Euro. Der Vorstand ist daher zuversichtlich das Umsatzziel von 300 Mio Euro für das Gesamtjahr zu erreichen. Beim EBIT erwartet der Konzern zum Jahresende ein Ergebnis von -9,4 Mio Euro.
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