Nachricht
18:01 Uhr, 31.03.2024

30. und 31.03. 2024

Erwähnte Instrumente

DJ WOCHENEND-ÜBERBLICK/30. und 31.03. 2024

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen aus dem Wochenendprogramm von Dow Jones Newswires.

EVP-Chef stellt Rücknahme des Verbrenner-Verbots in Aussicht

Der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei (EVP), Manfred Weber, hat eindringlich davor gewarnt, dass europäische Staaten in den Märkten der Zukunft den Anschluss verlieren. "Die neuesten Wirtschaftszahlen sind ein lautes Alarmsignal für Deutschland: Der wirtschaftliche Erfolg und Wohlstand stehen zur Debatte", sagte der CSU-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Wir Europäer verlieren in Zukunftsmärkten massiv an die Konkurrenz, gerade in Märkten, die bisher unseren Wohlstand gebracht haben." Noch in diesem Jahr werde voraussichtlich ein Viertel aller in der EU verkauften Elektroautos aus chinesischer Produktion kommen.

Chinas Industrie erholt sich im März

Das verarbeitende Gewerbe in China ist im März nach einem fünfmonatigen Rückgang wieder auf Expansionskurs. Das deutet auf eine Stabilisierung der Wirtschaft hin, da die jüngste Reihe von Konjunkturmaßnahmen zu greifen beginnt. Der offizielle Indikator für die chinesische Industrietätigkeit stieg von 49,1 im Februar auf 50,8, teilte das Nationale Statistikamt des Landes am Sonntag mit und übertraf damit die Prognose von 50 befragter Volkswirte. Die 50er-Marke trennt zwischen Expansion und Kontraktion der Wirtschaft.

AT&T von Datenpanne betroffen

AT&T hat persönliche Informationen von etwa 7,6 Millionen aktuellen und mehr als 65 Millionen ehemaligen Kunden im Rahmen einer Datenpanne im Dark Web aufgespürt. Der Datensatz tauchte vor etwa zwei Wochen im Dark Web auf, scheint aber aus dem Jahr 2019 oder früher zu stammen, teilte der Telekomkonzern mit. Er enthält persönliche Informationen wie Namen und Sozialversicherungsnummern. Die Quelle der Sicherheitsverletzung ist noch nicht bekannt.

Shopping-App Temu aus China gerät ins Visier der Politik

Politiker der Ampelkoalition werfen dem chinesischen Onlinemarktplatz Temu Verstöße gegen europäisches Recht vor und fordern die EU-Kommission zum Handeln auf. Er halte ein "entschiedenes Einschreiten" gegen chinesische Plattformen wie Temu für "dringend geboten", sagte der digitalpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Jens Zimmermann, dem Handelsblatt. "Datennutzung und Algorithmen sind extrem intransparent und lassen viele Fragen hinsichtlich der Erfüllung europäischer Regulierung offen."

Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com

DJG/DJN/jhe

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche