22 Prozent der deutschen Haushalte besitzen Investmentfonds
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Frankfurt (BoerseGo.de) - Der deutschen Fondsbranche sind im ersten Halbjahr netto 41,0 Milliarden Euro neue Mittel zugeflossen. Dabei dominierten Spezialfonds das Neugeschäft. Sie sammelten 32,6 Milliarden Euro ein. Publikumsfonds flossen 10,6 Milliarden Euro zu, wie der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) in einer Pressemeldung mitteilt.
Bei Spezialfonds seien insbesondere Versicherungen und Altersvorsorgeeinrichtungen bedeutende Investoren. Beide Anlegergruppen hätten im ersten Halbjahr 2013 mit zusammen 25,2 Milliarden Euro drei Viertel des Neugeschäfts getragen. In Publikumsfonds verwalteten die Mitglieder des deutschen Fondsverbandes BVI zur Jahresmitte 675 Milliarden Euro, heißt es weiter.
Dem BVI zufolge besitzen 22 Prozent der privaten Haushalte in Deutschland Investmentfonds. „Diese Haushalte haben im Schnitt rund 24.000 Euro in Fonds investiert. Am meisten haben Paare ohne Kinder angelegt. Diese Haushalte besitzen Fonds im Wert von gut 31.000 Euro. Es folgen Single-Haushalte mit 24.600 Euro, Alleinerziehende mit 14.500 Euro und Familien mit 13.200 Euro. Dies zeigt eine Auswertung der Deutschen Bundesbank. In der Altersgruppe zwischen 35 und 44 ist die Fondsbesitzquote am höchsten. Etwa jeder dritte Haushalt, mit der einkommensstärksten Person in dieser Alterskategorie, hat Fonds im Depot. Die Altersgruppe von 55 bis 64 Jahren hat im Schnitt mit rund 47.500 Euro den höchsten Betrag in Investmentfonds angelegt“, so der BVI.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.