2013: Ein Nachkrisenjahr?
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Das Jahr 2012 hat viele Investoren und Börsianer positiv überrascht. Trotz schwachen globalen Wirtschaftswachstums, trotz anhaltender Krise im Euroraum und trotz vielschichtiger globaler Verunsicherung war es ein Jahr steigender Aktienkurse. Treiber waren hier nicht zuletzt die niedrigen Realzinsen, erklären die Strategen Dan Morris und Tom Elliott von J.P. Morgan Asset Management.
Doch wie geht es nun weiter? Was erwartet uns im neuen Jahr, das gerade begonnen hat, an den globalen Kapitalmärkten? „Es gibt sehr ermutigende Anzeichen, dass 2013 das erste Nachkrisenjahr für die Märkte werden könnte", so Morris im neuen „Market Insights". Ein Jahr, in dem das Risiko eines Auseinandergehens der Eurozone nachlasse, auch wenn die Erholung und die Sanierung in Europa und den USA noch lange Zeit andauern dürften.
Natürlich seien weiterhin Sorgen in den Märkten, aber „wir sind der Auffassung, dass Investoren ihr Vermögen von Barmitteln und anderen Niedrigzinsanlagen in Wertpapiere mit Renditen über der Inflation umschichten sollten. Aktien sind nach wie vor attraktiv bewertet, Unternehmen erzielen wachsende Gewinne und viele verschiedene festverzinsliche Werte bieten gegenüber Staatsanleihen von Kernländern hohe Renditen", so die J.P. Morgan-Strategen.
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