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06:30 Uhr, 16.09.2024

14. und 15. September 2024

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DJ WOCHENEND-ÜBERBLICK/14. und 15. September 2024

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen aus dem Wochenendprogramm von Dow Jones Newswires.

Axel Springer und KKR nähern sich Deal zur Aufspaltung - Berichte

Axel Springer und der Finanzinvestor KKR nähern sich Berichten zufolge einer Einigung über eine Aufspaltung des Konzerns an. Wie die Financial Times (FT) und Reuters berichten, würde KKR die Mehrheit an dem Kleinanzeigen-Geschäft des Konzerns übernehmen, Vorstandschef Mathias Döpfner und Friede Springer die Mehrheit am Mediengeschäft. Über die Struktur eines Deals soll am Donnerstag in einer Aufsichtsratssitzung beraten werden, so die Financial Times. Laut Reuters könnten bis zu einer Unterzeichnung aber noch mehrere Monate vergehen.

Bahn fusioniert zwei Tochtergesellschaften - Zeitung

Die Deutsche Bahn verschlankt ihre Konzernstruktur. Zum Jahreswechsel wird die DB Kommunikationstechnik GmbH in die für Infrastruktur zuständige Tochtergesellschaf DB InfraGO AG integriert, wie der Tagesspiegel berichtet. Das habe der Aufsichtsrat der InfraGO am Donnerstag beschlossen, so die Zeitung unter Berufung auf Konzernkreise erfuhr. Die Kontrolleure sollen dazu den Vertrag von InfraGO-Chef Philipp Nagl um weitere fünf Jahre verlängert haben.

Union mit Umfrage-Rekordhoch in dieser Wahlperiode

Die CDU/CSU erreicht den bundesweit höchsten Umfragewert seit dreieinhalb Jahren. Im Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Insa für die Bild am Sonntag klettern CDU/CSU auf 33 Prozent (+2 Prozentpunkte zur Vorwoche). Zweitstärkste Kraft ist die AfD mit unverändert 19 Prozent. Die Kanzlerpartei SPD verliert einen Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche, kommt auf 14 Prozent. Die Grünen stagnieren bei 10 Prozent, die FDP bei 4 Prozent.

Linnemann: Klären K-Frage wie geplant im Spätsommer/Früherbst

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat klargestellt, dass die Frage der Kanzlerkandidatur der Union demnächst entschieden wird. "Unsere Antwort steht seit langem und dabei bleibt es: Wir werden im Spätsommer beziehungsweise im Frühherbst entscheiden", sagte er der Rheinischen Post. Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei sagte derselben Zeitung, direkt nach der Brandenburg-Wahl am kommenden Sonntag werde entschieden. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hatte zuvor gesagt: "September und Oktober sind zwei gute Monate als Entscheidungskorridor."

Fitch bestätigt Deutschlands Bestnote "AAA" - Ausblick stabil

Fitch Ratings hat die Top-Bonitätsnote für Deutschland mit stabilem Ausblick bestätigt. Das "AAA"-Rating reflektiere die diversifizierte Wirtschaft mit hoher Wertschöpfung und die starken Institutionen, so Fitch. Außerdem verwies die Agentur auf die umsichtige Haushaltspolitik und die sehr niedrigen Finanzierungskosten. Die hohen Handelsbilanzüberschüsse zeigten die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Exportsektors. Die mittelfristigen Wachstumsaussichten seien allerdings schwach. Es gebe langfristige strukturelle Herausforderungen.

Chinas Industrieproduktion wächst langsamer und verfehlt Erwartungen

Chinas Wirtschaft hat im August weitere Anzeichen von Schwäche aufgewiesen. Die Industrieproduktion stieg nur noch um 4,5 Prozent, verglichen mit einem Anstieg von 5,1 Prozent im Juli, wie die Statistikbehörde des Landes mitteilte. Vom Wall Street Journal befragte Analysten hatten mit 4,7 Prozent gerechnet.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

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