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Der Sprung des Euro über die Marke von 1,10 US-Dollar auf ein Zweimonatshoch dämpft die Stimmung der Anleger auf dem Frankfurter Börsenparkett, während die Hoffnung auf eine weiter rückläufige Inflation und damit abnehmenden Druck auf die Notenbanken für Zuversicht sorgt. Die Europäische Zentralbank dürfte die Leitzinsen auch dann noch anheben, wenn die Fed bereits eine Pause später in diesem Jahr eingelegt haben könnte. Dieser Effekt kommt jetzt im Wechselkurs des Euro um US-Dollar zum Tragen.
Auf der anderen Seite klammern sich die Anleger an die Hoffnung, dass die Inflationsdaten aus den USA Grund zum Aufatmen geben. Geht es nach den Erwartungen, sollten die Verbraucherpreise morgen und die Produzentenpreise übermorgen zeigen, dass sich der rückläufige Trend bei der Inflation auch im Juni fortgesetzt hat. Werden die Erwartungen allerdings enttäuscht, droht eine nächste Verkaufswelle an der Börse.
Die Fed wird Ende des Monats aller Voraussicht nach die Zinsen erneut anheben. Im Markt hat sich mittlerweile die Überzeugung durchgesetzt, dass die Pause im Juni nicht das Ende der Anhebungen war, sondern lediglich ein temporäres Abwarten, um mehr Daten sammeln zu können. Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinsanhebung in 15 Tagen liegt bei rund 95 Prozent.
Danach rechnet der Markt jedoch weiter fest damit, dass es das dann auch gewesen sein könnte und nimmt zur Sitzung im März 2024 bereits die erste kleine Zinssenkung vorweg. Damit wissen die Anleger über den weiteren geldpolitischen Kurs scheinbar mehr als die Mitglieder des Offenmarktausschusses der Federal Reserve – eine kuriose Situation, die auch anfällig ist für Überraschungen.
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Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.