12.439 Punkte im DAX wirken wie ein Magnet – Bei Gasmangel droht der nächste Shutdown
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Um mehr als 2.000 Punkte ist der Deutsche Aktienindex allein im Juni gefallen – historischer Negativrekord. Damit ist nun auch die psychologische Unterstützung bei 13.000 Zählern zu einem Widerstand geworden, den es in den kommenden Wochen und Monaten wieder zu knacken gilt.
Erst einmal dürfte allerdings das Jahrestief aus dem März bei 12.439 Punkten eine magnetische Anziehungskraft auf den Index ausüben. Die Gegenwehr auf dem Weg nach unten dürfte mager ausfallen, auch weil man in Frankfurt auf Unterstützung von der Wall Street, an der sich vor einem feiertagsbedingten, langen Wochenende die Aktienengagements ebenfalls in Grenzen halten dürften, nicht unbedingt hoffen sollte.
Die Investoren wollen Planbarkeit, aber genau das gibt es gerade an der Börse nicht. Es gibt schlichtweg keine Mittel gegen einen Gaslieferstopp außer das Abschalten weiter Teile der deutschen Wirtschaft und damit das Risiko einer Rezession. Wir alle wissen, wie die Wirtschaftsdaten im Lockdown 2020 ausgesehen haben. Ein Gaslieferstopp könnte einen erneuten Shutdown erzwingen. Nur dass die Menschen dann nicht wegen eines Virus zuhause bleiben müssen, sondern schlichtweg, weil die Fabriken ohne Gas nicht mehr betrieben werden können.
Anleger könnten geneigt sein, sich dann wieder jenen Aktien zuzuwenden, die schon 2020 eine Stay-at-Home-Sonderkonjunktur erlebten. Mit dem Unterschied, dass dieses Mal die Preise weit höher sind und die Inflation die Ausgabefreude der Menschen stark limitiert. Andererseits geht es auch um die Verfügbarkeit von Konsumgütern, die in vielen Bereichen nicht mehr gegeben ist.
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