Bank of Japan hält die Geldschleusen unverändert weit geöffnet
Laut Notenbankchef Haruhiko Kuroda gitb es trotz der guten wirtschaflichen Entwicklung keinen Grund für eine Abkehr von der extrem lockeren Geldpolitik.
Laut Notenbankchef Haruhiko Kuroda gitb es trotz der guten wirtschaflichen Entwicklung keinen Grund für eine Abkehr von der extrem lockeren Geldpolitik.
Im Juli 2016 kündigte der Trader eine langfristige Rally an. Der Nikkei stieg seitdem von 15.000er Bereich in den 23.700er Bereich an ...
Seit Anfang November korrigiert der Index im Bereich der Zielmarke dynamiklos seitwärts. Das Kursmuster läßt sich schemenhaft durchaus als ein bullisches Dreieck interpretieren.
Die japanische Wirtschaft wächst zwar deutlich stärker als erwartet. Doch die schwache Inflation bleibt weiter hinter den Erwartungen zurück. Die Bank of Japan kämpft dagegen an, bisher jedoch mit mäßigem Erfolg. Eine Änderung des geldpolitischen Setzkastens kommt für die Notenbank derzeit dennoch nicht in Betracht.
Die neuen Daten zum japanischen Außenhandel wurden positiv bei den Anlegern an der Börse in Tokio aufgenommen. Der Nikkei-Index startete unter Führung starker Export- und Finanzaktien mit deutlichen Gewinnen in die neue Handelswoche.
Die Stimmung unter den Managern der japanischen Großindustrie hat sich im fünften Quartal in Folge verbessert und ist so gut wie seit zehn Jahren nicht mehr. Sorgen bereitet den Unternehmen aber der in manchen Branchen wie der Bauindustrie besonders stark zu spürende Arbeitskräftemangel.