FX Mittagsbericht: Beim Euro brechen ein paar Dämme
Der Aufschwung in der Eurozone hat im August an Dynamik verloren, was zeigt, dass der Corona-Pandemie doch eine ausgeprägte Nachfrageschwäche anhaftet.
Der Aufschwung in der Eurozone hat im August an Dynamik verloren, was zeigt, dass der Corona-Pandemie doch eine ausgeprägte Nachfrageschwäche anhaftet.
Der Euro notiert am Donnerstag stabil über der Marke von 1,18 Dollar. Erst am Dienstag hatte er mit 1,1966 Dollar ein Zweijahreshoch erreicht, war danach aber zurückgefallen. Nun kommt es darauf an, die psychologisch wichtige 1,20er Marke zu überwinden.
Die chinesische Währung hat sich in den letzten Tagen gut behauptet. Ein Rückgang von EUR/CNY unter die Aufwärtstrendlinie bei aktuell 7,80 würde Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge zunächst Potenzial bis 7,77 eröffnen.
Die Sorgen vor einer weiteren Konjunkturabschwächung infolge einer Eskalation des Handelskonflikts lasten Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge auf der chinesischen Währung.
Die Aussagen Trumps haben Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge einige Marktteilnehmer aufgeschreckt und den Yuan unter Druck gebracht.
Nicht nur der US-Dollar, auch der Euro hat aufgrund der Eskalation des Handelskonflikts Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge deutliche Gewinne gegenüber dem Renminbi erzielt.