FX-Mittagsbericht: Pfund leidet unter Brexit-Sorgen
Die zurückgekehrten Brexit-Sorgen haben das Pfund erneut unter Druck gebracht und GBP/USD bei bislang 1,3112 im Tief ein frisches 30-Jahrestief markieren lassen.
Die zurückgekehrten Brexit-Sorgen haben das Pfund erneut unter Druck gebracht und GBP/USD bei bislang 1,3112 im Tief ein frisches 30-Jahrestief markieren lassen.
Die Reserve of Australia (RBA) hat ihren Leitzins unverändert auf dem Rekordtief von 1,75 Prozent belassen.
Die Kommunikation der australischen Notenbank gleicht derjenigen der Fed. Frei nach der Devise: "wait an see". Erst nach neuen Datenveröffentlichungen zu Inflation und Wachstum könne die Geldpolitik gegebenfalls angepasst werden. Auf ihrer Juli-Sitzung hat die RBA jedenfalls keinen Finger gerührt.
Der US-Dollar ist seitwärts in die neue Handelswoche, die in den USA mit dem Independence Day beginnt, gestartet.
Australien hat gewählt: Doch nach Auszählung von rund 80 Prozent der Stimmen zeichnet sich ein Patt zwischen Konservativen und Labor an. Schon warnt der jetzige Premier Turnbull vor Chaos, sollte Rot mit den Grünen koalieren, um an die Macht zu kommen.
Die australischen Baugenehmigungen sind im Mai um 5,2 Prozent im Monatsvergleich gefallen. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 3,6 Prozent gerechnet.