Europas Banken im Crash
Das Jahr 2016 hat für die Börsianer katastrophal begonnen. Besonders Finanztitel gerieten massiv unter Druck und sind mintunter die größten Verlierer im noch jungen Jahr. Es macht sich Unruhe breit in der Finanzbranche.
Das Jahr 2016 hat für die Börsianer katastrophal begonnen. Besonders Finanztitel gerieten massiv unter Druck und sind mintunter die größten Verlierer im noch jungen Jahr. Es macht sich Unruhe breit in der Finanzbranche.
Das Niedrigzinsumfeld setzt den Bankinstituten weltweit zu. Kein Wunder, dass die technische Verfassung der europäischen und US-amerikanischen Bankaktien zusehends bärisch ist ...
In Deutschland ist der Einzelhandelsumsatz im Juni überraschend gesunken. Im Fokus der Anleger: Quartalszahlen von Hochtief, Airbus und Nemetschek.
Sollte sich das bullische Szenario in BNP durchsetzen, sind schöne Gewinne möglich, selbst ungehebelt. Dafür aber muss ein gewisses Risiko eingegangen werden.
Kurzfristig scheint das Vertrauen in die Banken zurückgekehrt zu sein, aber für neue prozyklische Kaufsignale reicht es bei den meisten noch nicht.
Die deutlichen, unmißverständlich vorgetragenen Worte Mario Draghis zeigen Wirkung. Die Marktteilnehmer beginnen etwas einzupreisen, was wenige erwartet haben.