BITCOIN - Der Kurs bricht ein
Der Kurs bricht heute regelkonform aus dem mehrwöchigen Bärkeil unten heraus. Dynamisch, wie wir dieses Underlying kennen.
Der Kurs bricht heute regelkonform aus dem mehrwöchigen Bärkeil unten heraus. Dynamisch, wie wir dieses Underlying kennen.
Der Bitcoin schiebt sich seit Wochen moderat nach oben, ohne überzeugende Kaufimpulse zu zeigen. Beachtlich ist dabei die starke Underperformance gegenüber seinen Verfolgern Ether (ETH) und Binance Coin (BNB).
Wir haben zuletzt ein sehr diffuses Bild an den Märkten. Die Aktienmärkte – und hier die spekulativeren Technologiewerte – konnten deutliche Zugewinne verzeichnen. Aber auch beim Bitcoin (BTC) ging es im Juli um sage und schreibe +17 % nach oben, so dass der Juli der beste Monat seit vergangenem Oktober war.
Eine zuletzt "dovisher" vom Markt interpretierte US-Notenbank. US-Renditen fallen, US-Staatsanleihen steigen. Deshalb steigen Nasdaq100 und Bitcoin seit Mitte Juni!
Die Kryptobörse Coinbase kooperiert mit dem weltgrößten Vermögensverwalter BlackRock. Die Anleger reagieren euphorisch.
Mit einer schwungvollen Kaufwelle Mitte Juli meldeten sich Bullen am Kryptomarkt zurück und schürten die Hoffnung auf ein Ende des mehrmonatigen Abwärtstrends. Tatsächlich zeigen einige der Coins Bodenbildungen, andere wiederum nur bärische Fortsetzungsformationen.
Seit dem letzten Wochenende wird wieder abgeladen bei den großen Kryptowährungen: Bitcoin, Ether und Binance Coin büßen in der Spitze zwischen 10 und 17% an Wert ein. Die Nervosität steigt wieder.
US-Notenbank und europäische Zentralbank schließen die Geldschleusen, die Falken machen Jagd. Die restriktivere Geldpolitik lässt die Kurse der Kryptowährungen purzeln.
Mit Kursverlusten von 77% in der Spitze hat es die Nummer 2 bei den Kryptowährungen in diesem Jahr heftiger erwischt als den Bitcoin (-63%). Jetzt läuft eine solide Kurserholung.
Der gesamte Krypto-Markt geriet in jüngster Vergangenheit kräftig unter Druck. Vor allem die hohen Inflationsraten, steigende Leitzinsen und damit einhergehenden Konjunktursorgen machen dem Sektor zu schaffen. Doch bei aller Sorge sind Kryptos weit davon entfernt, als tot erklärt zu werden.