Zink: Minenproduktion gesunken
Die Analysten der UniCredit haben ihre Zink-Prognose für das zweite Quartal von 1.765 US-Dollar je Tonne auf 1.820 US-Dollar je Tonne angehoben.
Die Analysten der UniCredit haben ihre Zink-Prognose für das zweite Quartal von 1.765 US-Dollar je Tonne auf 1.820 US-Dollar je Tonne angehoben.
Laut Experten wird es in den nächsten Jahren zu strukturellen Angebotsdefiziten bei Zink kommen. Gründe hierfür seien in erster Linie die Ressourcenqualität und das wegen der niedrigen Preise knappe Angebot. Die Preise drüften im Gleichschritt anziehen.
Gelingt der Sprung über den Widerstand um 1.950 US-Dollar je Tonne nicht, könnten die Zinkpreise den Analysten der UniCredit zufolge deutlich korrigieren.
Der globale Zinkmarkt wird der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) zufolge 2016 voraussichtlich das höchste Angebotsdefizit seit mindestens zehn Jahren aufweisen.
Bei 1.900 US-Dollar je Tonne trifft die Erholung der Zinkpreise den Analysten der UniCredit zufolge auf einen Widerstand.
Die Stimmung gegenüber Industriemetallen hat sich den Analysten der UniCredit zufolge angesichts zuletzt besserer chinesischer Daten aufgehellt.