Platin und Palladium erreichen Parität
Palladium könnte nach Einschätzung von Stabilitas-Edelmetallexperte Martin Siegel in nächster Zeit durchaus teurer gehandelt werden als Platin.
Palladium könnte nach Einschätzung von Stabilitas-Edelmetallexperte Martin Siegel in nächster Zeit durchaus teurer gehandelt werden als Platin.
Platin und Palladium haben bei knapp 920 US-Dollar je Feinunze die Parität erreicht, nachdem Palladium zur Jahresbeginn noch über 200 US-Dollar je Feinunze günstiger war.
Tagesausblick für Donnerstag, 27. September 2017: Der Kurseinbruch bei Platin hat sich in den letzten Tagen nochmals beschleunigt und wichtige Unterstützungen durchbrochen. Damit stehen die Tiefpunkte des Jahres jetzt auf der Agenda der Bären.
Tagesausblick für Freitag, 22. September 2017: Der Platinpreis war in den letzten Tagen in einer dynamischen Verkaufswelle bis 927 USD eingebrochen. Wird die Unterstützung für eine Bodenbildung genutzt und ein weiterer steiler Rückfall verhindert?
Die Nachricht, dass Impala Platinum die Entlassung von 2.500 Arbeitern in der südafrikanischen Rustenburg-Mine plant, hat den jüngsten Preisverfall des Platinpreises nicht aufhalten können.
Platin rutschte bis Juli deutlich ab und konnte sich erst bei 891 USD auf einer Unterstützungszone fangen. In den vergangenen Wochen folgte eine umfassende Erholung, welche mit dem Ausbruch über 968 USD ein Kaufsignal aktivierte.