Platin: Trendwende nimmt Form an!
Das dritte Quartal 2019 bescherte dem Platinpreis eine konstruktive Entwicklung, die HSBC-Analyst Jörg Scherer zufolge perspektivisch sogar das 2017er-Hoch bei 1.044 US-Dollar wieder in den Fokus rückt.
Das dritte Quartal 2019 bescherte dem Platinpreis eine konstruktive Entwicklung, die HSBC-Analyst Jörg Scherer zufolge perspektivisch sogar das 2017er-Hoch bei 1.044 US-Dollar wieder in den Fokus rückt.
Ende August konnte Platin sich aus einer bullischen Flagge nach oben lösen, was einen steilen Anstieg nach sich zog. Die Notierungen schafften es, sich bis 992 USD zu bewegen, bevor hier in den Vorwochen eine Konsolidierung eingeleitet wurde.
Für Platin ging es in den Vorwochen steil nach oben. Die Notierungen schafften in diesem Zuge auch den Ausbruch über die bei 957 USD liegende Hürde, was bis 992 USD führte. Dort setzte eine Konsolidierung ein. Platin kann innerhalb des Rücklaufs bereits oberhalb der bei 915 USD liegenden Unterstützung stoppen.
Die Edelmetalle zeigen sich seit Monaten in einer sehr guten Verfassung. Allerdings gaben sie zuletzt wieder etwas nach. Wie ist der aktuelle Stand?
Bei Silber kam es in den vergangenen Wochen zu einem umfassenden Anstieg. Die letzte Aufwärtswelle führte die Notierungen bis an den gebrochenen langfristigen Aufwärtstrend, bevor dort eine Konsolidierung einsetzte. Innerhalb dieser Bewegung hat Silber den mehrwöchigen Aufwärtstrend erreicht.
Alles in allem hat sich der Ausblick für die Rohstoffpreise laut Dekabank nicht verändert. Es fehlten sowohl angebots- als auch nachfrageseitig starke Impulse für nachhaltige Preistrends. „Eine volatile Seitwärtsbewegung erscheint uns für den Prognosezeitraum von 12 Monaten am wahrscheinlichsten.