Analyse
13:01 Uhr, 06.08.2020

Zwei Immobilienwerte vor neuem Rallyschub?

Die Vonovia-Aktie macht es als stärkster deutscher Immobilienwert vor und springt in dieser Woche auf neue Allzeithochs. Andere Aktien dieser Branche könnten folgen, wobei nicht jedes Chartbild konstruktiv wirkt.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Wohnen SE - WKN: A0HN5C - ISIN: DE000A0HN5C6 - Kurs: 43,660 € (XETRA)
  • INSTONE REAL EST.GRP O.N. - WKN: A2NBX8 - ISIN: DE000A2NBX80 - Kurs: 23,400 € (XETRA)

Die Immobilienaktien zeigen in 2020 keinen einheitlichen Kursverlauf. Während sich einige Werte vollständig vom Crash im März erholen konnten, laufen bei anderen Aktien die Erholungen nur schleppend. Mit dem Schwung des DAX-Werts Vonovia könnten jetzt auch andere Papiere nach oben ziehen. Werfen wir jetzt einen Blick auf zwei attraktive Chart-Setups, die im Falle eines Ausbruchs weiteres Aufwärtspotenzial freisetzen könnten.

Deutsche Wohnen

Die Deutsche-Wohnen-Aktie attackiert nach dem Angriff im Juni jetzt erneut die Allzeithochs bei 44,04 - 44,83 EUR. Dieser Preisbereich stellt die mittel- und langfristig zentrale Hürde dar. Kommt es zu einem nachhaltigen Ausbruch nach oben, entstehen große Kaufsignale. Eine Rally bis 48 und 51 und später 60 EUR könnte dann starten. Longeinstiege könnten also bei einem Ausbruch nach oben hin attraktiv werden.

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Absicherungen könnten nach einem Ausbruch z.B. unterhalb von 42 oder 40,80 EUR gesetzt werden. Bei rund 39 EUR liegt ein Support, wo sich antizyklische Einstiegschancen im Falle eines scharfen Rücksetzers ergeben könnten, um eine technische Gegenbewegung nach oben hin zu handeln.

Deutsche Wohnen wird am 13.08.2020 die Quartalszahlen veröffentlichen.

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Instone Real Estate

In einem soliden Aufwärtstrend zieht die Instone-Aktie bis an die Hürde bei 23,20 - 23,50 EUR hinauf, die jetzt zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen attackiert wird. Steigt die Aktie per Tagesschlusskurs darüber an, könnte eine weitere Aufwärtswelle bis zum Hoch bei 27,70 EUR folgen. Darüber hinaus wäre Platz bis 32 und 36 EUR.

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Nach einem Ausbruch auf der Oberseite könnten Absicherungen für Longpositionen z.B. unterhalb von 22,70 oder 21,00 EUR platziert werden, je nach Risiko und Anlagehorizont. Größere Verkaufssignale entstehen unterhalb von 19,50 EUR.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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