Zwei deutsche Aktien mit schönem Turnaround-Szenario

Die Compugroup Medical hat in den ersten vier Wochen des neuen Jahres beachtliche Zahlen präsentiert. Allein in den deutschen Arzt-Informations-Systemen von Compugroup wurden rund zwölf Millionen E-Rezepte ausgestellt. Diese Zahl übertrifft die Gesamtanzahl der in Deutschland eingelösten E-Rezepte zwischen Juli 2021 und Anfang Dezember 2023. Dass diese Entwicklung einen Schub bekommt, könnte die Zukunft von Compugroup als wegweisender Akteur im E-Health-Sektor weiter stärken.

Compugroup: Wegweisender Akteur im E-Health-Sektor

Am 7. Februar plant Compugroup die Veröffentlichung der Finanzzahlen für das vierte Quartal. Die Analysten der Baader Bank prognostizieren einen Umsatz von 319,3 Millionen EUR, was einem Rückgang von 3 % entspräche. Das bereinigte EBITDA werde voraussichtlich von 67,9 Millionen auf 84,5 Millionen EUR steigen. Der Nettogewinn wird auf 34,5 Millionen EUR geschätzt (Vorjahr: 13,8 Millionen EUR), was einem Gewinn je Aktie von 0,68 EUR entspricht (Vorjahr: 0,47 EUR). Die Baader Bank gibt weiterhin eine Kaufempfehlung für Compugroup und bestätigt das Kursziel von 76 EUR.

Für das Gesamtjahr erwartet Compugroup ein organisches Umsatzwachstum von 5 %. Das bereinigte EBITDA wird voraussichtlich zwischen 260 Millionen und 300 Millionen EUR liegen. Die Analysten halten diese Ziele für realistisch und gehen von 5,0 % bzw. 279,7 Millionen EUR aus.

Über die Compugroup

Die Compugroup Medical SE & Co. KGaA mit Sitz in Koblenz ist in zwei vielversprechenden Wachstumssektoren tätig: dem Gesundheitswesen und der Digitalisierung. Diese Diversifikation macht das Wertpapier des Unternehmens trotz der Marktschwankungen der letzten Jahre, wie dem Einbruch nach der Corona-Pandemie, für Trader und Investoren attraktiv.

Die Compugroup gehört zu den führenden eHealth-Unternehmen in Europa und gibt an, mehr als 400.000 Kunden in 43 Ländern sowie 19 Standorten weltweit zu haben. Seit 2013 ist die Aktie des Koblenzer Konzerns im TecDax gelistet. Die Compugroup beschäftigt rund 9.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2022 1,13 Milliarden EUR Umsatz.

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Trading-Szenario

Nicht nur der aktuelle Newsflow, sondern auch das Chartbild könnten bei der Compugroup eine attraktive Trading-Chance bieten. Im Premium Hauptkanal von Goldesel wurde ein konkretes Tradingszenario mit Einstieg und Stop an diesem Freitag, 2. Februar, um 7:45 Uhr gepostet.

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TAG Immobilien: Kaufempfehlung und Kurszielerhöhung

TAG Immobilien hat an diesem Dienstag, 30. Januar, eine bemerkenswerte Hochstufung erhalten. Die Schweizer Bank HSBC hat gestern nach Börsenschluss ihre Anlageempfehlung von „Halten" auf „Kaufen" angepasst und gleichzeitig das Kursziel von 11 auf 14,50 Euro erhöht.

Zusätzlichen Rückenwind könnte es durch eine makroökonomische Veränderung geben: Gemäß der Prämisse, dass die Leitzinsen der großen Notenbanken ihren Höhepunkt erreicht haben und die erste Zinssenkung in Deutschland im Sommer erwartet wird, könnten Immobilienunternehmen von niedrigeren Kapitalkosten profitieren.

Über die TAG Immobilien AG

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg ist ein bedeutender Akteur im Immobiliensektor, sowohl für Wohn- als auch Gewerbeimmobilien. Der Schwerpunkt von TAG liegt auf etwa 88.000 Wohnungen, hauptsächlich in Ostdeutschland. Die Unternehmensstrategie konzentriert sich auf die Entwicklung, Verwaltung und Wertsteigerung des Immobilienportfolios durch aktives Asset-Management. Aktuell beläuft sich die Marktkapitalisierung des Unternehmens auf 2,2 Milliarden EUR.

Die TAG-Aktie hat sich von ihrem Tief bei rund 5,70 EUR im März 2023 inzwischen mehr als verdoppelt und somit einen schönen mittelfristigen Aufwärtstrend in Kraft gesetzt.

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Trading-Szenario

Die Aktie der TAG Immobilien AG bleibt trotz der Rally ein interessanter Turnaround-Kandidat im Immobiliensektor. Ein Ausbruch über 13 EUR ist bisher nicht gelungen, aber mit der erneuten Kurszielerhöhung könnte es funktionieren.

Wir haben die Tag-Aktie an diesem Mittwoch, 31. Januar, um 8:16 Uhr im Premium Hauptkanal von Goldesel vorgestellt. Mit etwas Risikobereitschaft könnte man einen Long-Trade auch mit einem Derivat vollziehen, beispielsweise mit dem K.o-Schein der HSBC mit einem Hebel von 2,1 (WKN: HG9DQL). Einen höheren Hebel von 3,01 bekommt man mit diesem K.o-Schein: WKN HS06GY (ebenfalls HSBC).

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