Zunehmende Verbreitung von Investmentfonds
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Investmentfonds spielen bei der Vermögensanlage der Deutschen eine zunehmend größere Rolle. Der Fondsbesitz in Deutschland ist innerhalb der vergangenen Jahre kontinuierlich angestiegen. Besaßen im Jahr 2000 noch 10,6 Millionen Bundesbürger Investmentfonds waren es 2003 bereits 13,6 Millionen und 2006 15,6 Millionen Deutsche. Das ergab eine im Auftrag des BVI Bundesverband Investment und Asset Management von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) erstellte Studie.
Aktienfonds sind die mit Abstand am meisten verbreitete Fondsart. 68 Prozent der Haushalte mit Fondsbesitz haben diese Assetklasse im Depot. Dies zeigt, dass Aktienfonds einen festen Stellenwert im Depot der Anleger haben. Die Zahlen können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Besitz und Anlagevolumina von Aktienfonds in Deutschland im internationalen Vergleich weit zurückfallen.
Für 75 Prozent der Fondsbesitzer sind zukünftige Ertragschancen bzw. Renditeerwartungen das wichtigste Auswahlkriterium beim Fondskauf. Mehr als die Hälfte der Anleger (56 Prozent) achtet auf die Empfehlungen der Berater. Ratings und Tests beeinflussen die Kaufentscheidung lediglich bei 31 Prozent der Befragten.
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