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08:05 Uhr, 17.04.2014

ZJ-“Pick-of-the-Week”: Merck – der ideale Seitwärts-Kandidat

Die Merck-Aktie bewegt sich seit Längerem in einer festen Spanne. Anleger können mit einem Bonus-Cap-Zertifikat davon profitieren und auf Sicht von 14 Monaten eine Rendite von mehr als 16 Prozent erzielen.

Erwähnte Instrumente

  • Capped Bonus Zertifikat auf Merck KGaA
    Aktueller Kursstand:   (Frankfurt)
    VerkaufenKaufen

Die Merck-Aktie kam laut dem „Zertifikate-Journal“ seit Jahresbeginn rund sieben Prozent ins Hintertreffen und damit noch mehr als der DAX. Zwar konnte das Unternehmen im vergangenen Jahr mit einem Gewinnsprung überzeugen, doch passte der Ausblick aufgrund des starken Euros mit nur leicht höheren Erwartungen nicht ins Bild der Anleger. Da konnte auch eine um 20 Cent auf 1,90 Euro angehobene Dividende wenig ausrichten. Auch die Analysten halten sich bei Merck sichtlich zurück und vergeben in 20 von 32 Fällen derzeit nur ein „Hold“-Rating für den DAX-Titel. Umso spannender stellt sich das Papier aus charttechnischer Sicht dar, zumal hier der aktuell bei 115 Euro notierende Kurs in einer Spanne zwischen 110 und 130 Euro gefangen zu sein scheint, so das „Zertifikate-Journal“ weiter.

Die Aktie ist deshalb prädestiniert für ein Bonus-Cap-Zertifikat der UBS (UBS2KP) mit einer Laufzeit bis Juni 2015. Der ZJ-“Pick-of-the-Week” bietet mit einer Barriere bei 93,60 Euro momentan einen Puffer von knapp 19 Prozent. Die maximale Seitwärtsrendite liegt mit einem Cap bei 136,66 Euro bei 16,30 Prozent bzw. 13,41 Prozent p.a. Das Aufgeld ist mit 2,09 Prozent relativ unerheblich. Laut dem „Zertifikate-Journal“ sollten Anleger das Investment mit einem Stopp bei 100 Euro absichern.

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Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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