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08:13 Uhr, 19.02.2014

ZJ-“Pick-of-the-Week”: Hugo Boss Bonus-Cap-Zertifikat

Bei dem Modekonzern bietet sich aktuell eine Seitwärtsspekulation an. Ein bis September 2014 laufendes Bonus-Cap-Zertifikat von Vontobel erfüllt mit einer maximalen Rendite-Chance von über zehn Prozent bei einem Puffer von 16 Prozent genau dieses Anforderungsprofil.

Erwähnte Instrumente

  • Bonus Cap-Zertifikat auf Hugo Boss AG NA o.N.
    Aktueller Kursstand:   (Vontobel)
    VerkaufenKaufen

Die im MDAX vertretene Aktie von Hugo Boss legte seit Mitte Juni 2013 in der Spitze um mehr als 26 Prozent zu, so das „Zertifikate-Journal“, musste jetzt auf Monatssicht aber wieder über zehn Prozent abgeben. Aus charttechnischer Sicht bleibt der ganz langfristige Trend zwar immer noch intakt, der seit Mitte 2012 laufende Aufwärtstrend wurde jedoch gebrochen. Eine Rückkehr wäre erst wieder bei einem Kurs von 102 Euro gegeben. Fundamental gesehen gab es mit einem Umsatz von 2,43 Mrd. Euro statt der erhofften 2,5 Mrd. Euro und einem operativen Ergebnisplus von sieben Prozent auf 565 Mio. Euro ebenfalls eine leichte Enttäuschung, auch wenn der Modekonzern im laufenden Jahr wieder stärker als die Branche wachsen möchte.

Das „Zertifikate-Journal“ schlägt als „Pick-of-the-Week“ deshalb mit dem Bonus-Cap-Zertifikat von Vontobel (VZ17M2) eine Seitwärts-Spekulation vor. Das bis September 2014 laufende Papier ermöglicht dem Anleger eine maximale Bonus-Rendite von 10,17 Prozent bzw. 16,79 Prozent p.a., wenn die bei 80 Euro fixierte Barriere hält. Der Sicherheitsabstand beträgt dabei genau 16 Prozent. Kommt es jedoch zum Schwellenbruch, geht nicht nur der Bonusanspruch, sondern auch das Aufgeld von aktuell 4,84 Prozent verloren.

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Über den Experten

Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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