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08:17 Uhr, 06.06.2014

ZJ-“Pick-of-the-Week”: Deutsche Post Bonus-Cap-Zertifikat

Die Deutsche Post setzt in den nächsten Jahren voll auf das Express-Geschäft ihrer DHL-Sparte. Anleger können mit einem Bonus-Cap-Zertifikat auf Sicht von eineinviertel Jahren eine Seitwärtsrendite von knapp zwölf Prozent erzielen. Der Puffer beträgt dabei aktuell 26,57 Prozent.

Erwähnte Instrumente

  • Bonus Zertifikat mit Cap auf Deutsche Post
    Kursstand: 28,59 € (Börse Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Bei der Deutschen Post läuft es noch immer gut, auch wenn das Umsatz-Plus im ersten Quartal von währungsbereinigt 1,2 Prozent auf 13,6 Mrd. Euro, sowie einem um ein Prozent höheren Gewinn als im Vorjahreszeitraum den Analysten nicht genug war. Die logische Folge daraufhin: Die Aktie ging nach den Zahlen baden, so der „Zertifikate-Report“. Neben dem starken Euro belastete in den ersten drei Monaten des Jahres auch das schwache Frachtgeschäft. Allerdings wurden die Gewinnziele bestätigt und bis zum Jahr 2020 ein jährlich um acht Prozent steigendes operatives Ergebnis in Aussicht gestellt. Renditebringer Nummer eins ist dabei die DHL-Sparte, die jährlich um zehn Prozent wachsen soll.

Noch etwas mehr können Anleger mit dem aktuellen “Pick-of-the-Week” des „Zertifikate-Journals“ verdienen, einem Bonus-Cap-Zertifikat der Deutschen Bank auf die Deutsche Post-Aktie (DT2DGT). Das Papier besitzt noch eine Laufzeit bis September 2015 und ermöglicht eine maximale Seitwärtsrendite von fast zwölf Prozent bzw. rund neun Prozent p.a. Der Puffer bis zur Barriere bei 20 Euro beläuft sich dabei immer noch auf mehr als 26,5 Prozent. Sollte diese Marke zu irgendeinem Zeitpunkt erreicht oder unterschritten werden, verliert der Investor neben dem Bonusanspruch auch noch das Aufgeld von aktuell fünf Prozent.

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Über den Experten

Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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