Kommentar
14:39 Uhr, 17.09.2019

Zinskurve steigt, Abschwung abgeblasen?

In den USA feiert die Zinskurve ein großes Comeback. Das lässt auf bessere Zeiten hoffen. Ist der Abschwung damit Geschichte?

Im August fiel der Spread der 10- zu 2-jährigen US-Anleihen (Zinskurve) unter die Marke von 0 % (Grafik 1). Eine Inversion lässt eine Rezession erahnen. In den letzten zwei Wochen hat sich das Blatt allerdings deutlich gewendet. Der Spread ist wieder positiv. Dieses Comeback muss doch etwas wert sein.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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