Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
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DJ PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
HOCHWASSER - Die Bundesländer lassen etwa 40 Prozent der jährlich bereit stehenden Bundesmittel für Investitionen in einen besseren Schutz vor Hochwasserkatastrophen bisher liegen. Von 100 Millionen Euro an Bundesmitteln im Sonderrahmenplan "Maßnahmen des präventiven Hochwasserschutzes" wurden im vergangenen Jahr nur knapp 59 Millionen Euro von den Ländern abgerufen. Das geht aus einer Übersicht des Bundeslandwirtschaftsministeriums für die zuständigen Berichterstatter im Haushaltsausschuss des Bundestags hervor, die Rheinischen Post vorliegt. Auch in den Vorjahren betrug die von den Ländern abgerufene Summe jeweils nur zwischen 54 und 60 Millionen Euro der insgesamt zur Verfügung stehenden 100 Millionen Euro pro Jahr. (Rheinische Post)
TIKTOK-VIDEOS - Das Bundeswirtschaftsministerium von Robert Habeck (Grüne) schreibt einen Auftrag für die Produktion von Inhalten für die Kurzvideo-Plattform Tiktok aus. Wie die Bild-Zeitung berichtet, soll der Vertrag ab August zunächst für 24 Monate laufen und mit insgesamt 800.000 Euro dotiert sein. Nach zwei Jahren soll er zweimal um jeweils ein Jahr verlängert werden können. Als Zielgruppe werden Menschen unter 30 Jahren genannt. Habeck wolle zudem weitere bis zu 2,7 Millionen Euro für "allgemeine Videodienstleistungen" ausgeben. Gesucht wird dazu ein Auftragnehmer, der beispielsweise Erklärvideos, Image- und Messefilme erstellt sowie Statements des Ministers im Internet streamt. Auch dieser Vertrag soll zunächst zwei Jahre laufen und zweimal um je ein Jahr verlängert werden können. (Bild)
JAPAN - Japans Regierung will knapp 100 Billionen Yen (umgerechnet rund 588 Milliarden Euro) an öffentlichen Renten-Rücklagen aktiver managen und diese Gelder dazu in einem zweiten Pensionsfonds zusammenführen. Nach Informationen der Finanzzeitung Nikkei dient der Government Pension Investment Fund (GPIF), mit einem Vermögen von 226,4 Billionen Yen zum Ende 2023 der weltgrößte Pensionsfonds, als Vorbild. Aus dem Fonds werden jedes Jahr rund 10 Prozent der Grundrente, die jeder Bürger erhält, finanziert. (Börsen-Zeitung)
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Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
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