Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
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DJ PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
BUNDESWEHR - Der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Carsten Breuer, fordert finanzielle Planungssicherheit für die Bundeswehr. Dafür sei es nötig, dass sich die nächste Bundesregierung rasch auf einen neuen Haushalt einige. "Je verlässlicher die Finanzierung ist, desto besser kann auch die Industrie planen und Kapazitäten aufbauen", sagte Breuer im Interview mit dem Handelsblatt. 2 Prozent der Wirtschaftsleistung seien nur "die absolut unterste Grenze" dessen, was für Verteidigung investiert werden müsse, forderte der General. Denn im Osten gebe es eine klare Bedrohung. (Handelsblatt)
FONDS - Die globale Sicherheitslage verändert sich rasant, und Investitionen in dem Bereich gewinnen an Bedeutung. Die Dekabank reagiert darauf mit dem neuen Fonds Deka-Security und Defense. Matthias Danne, stellvertretender Vorstandschef, sieht darin eine Chance und einen Beitrag zur gesellschaftlichen Sicherheit. "Mit Deka-Security und Defense reagieren wir einerseits auf ein wachsendes Kundeninteresse und andererseits auf das Bedürfnis der Gesellschaft nach Sicherheit", sagte Danne im Interview mit der Börsen-Zeitung. Sicherheit sei nicht nur eine staatliche Aufgabe, sondern erfordere auch eine enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. (Börsen-Zeitung)
AUTOBRANCHE - Der Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer rechnet mit Jobverlusten in der Autobranche durch die Zollpolitik des US-Präsidenten. "Donald Trump raubt Arbeitsplätze bei uns", sagte der Chef des Bochumer Car-Instituts im Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung. Denn die deutschen Autobauer werden "kaum eine andere Wahl haben, als ihre Produktion in den USA, dem zweitwichtigsten Automarkt der Welt, auszubauen und dort zu investieren", sagte der Branchenkenner. "Wenn aber in den USA Stellen aufgebaut werden, werden sie in Deutschland abgebaut." Der Forscher sieht vor allem VW schwer getroffen. "VW und vor allem Audi, das kein Werk in den USA betreibt, werden bluten und Käufer verlieren", ist Dudenhöffer überzeugt. (Neue Osnabrücker Zeitung).
KI - Der Boom bei Künstlicher Intelligenz (KI) dürfte die weltweite Chipbranche auch in diesem Jahr antreiben. Der Marktforscher Gartner rechnet in seiner am Montag veröffentlichten Prognose mit einem Umsatzplus von gut 12 Prozent auf 705 Milliarden Dollar. "Speicher- und KI-Halbleiter werden das Wachstum antreiben", sagt Gartner-Analyst George Brocklehurst. Bereits 2024 haben die Chiphersteller ihre Erlöse um fast ein Fünftel auf 626 Milliarden Dollar gesteigert. Konzerne wie Nvidia profitierten von hoher Nachfrage nach KI-Chips. (Handelsblatt)
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Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
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