Nachricht
06:55 Uhr, 16.01.2024

Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen

Erwähnte Instrumente

DJ PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MOBILFUNK - Netzagentur-Chef Klaus Müller hat sich unzufrieden mit dem Tempo des Mobilfunkausbaus in Deutschland gezeigt. "Wir brauchen perspektivisch an jeder Milchkanne schnellen Mobilfunk", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Die digitale Arztsprechstunde muss auch auf dem Dorf funktionieren." Der Ausbau des 5G-Netzes variiere von Bundesland zu Bundesland - "bundesweit liegen wir inzwischen bei gut 90 Prozent Versorgung durch mindestens einen Netzbetreiber", teilte Müller mit. Die Herausforderung sei allerdings, "dass das Nutzungsverhalten davongaloppiert". (Funke Mediengruppe)

WOHNIMMOBILIEN - Die deutschen Banken fürchten neue Hindernisse beim Bau und Kauf von Wohnimmobilien. Sie warnen in einem Brandbrief an Finanzminister Christian Lindner vor einem geplanten Gesetz, auf dessen Basis die Finanzaufsicht einkommensabhängige Grenzen bei der Vergabe von Wohnimmobilienkrediten einführen könnte. "Wir halten dies in einer Zeit, in der rund 700.000 Wohnungen fehlen, für ein falsches politisches Signal", heißt es in dem vertraulichen Schreiben, das dem Handelsblatt vorliegt. (Handelsblatt)

LOGISTIK - Angesichts der Angriffe der Huthi auf Handelsschiffe im Roten Meer registrieren Logistikkonzerne eine steigende Nachfrage nach Luftfracht. Die ersten Kunden hätten bereits auf eine Kombination aus Seefracht und Luftfracht umgestellt, sagte der bei Kühne+Nagel für die Luftfracht zuständige Yngve Ruud. So würden Güter, die per Container aus Asien ankämen, in Dubai oder Los Angeles aus Schiffen in Flugzeuge umgeladen. Ähnlich äußerte sich DHL. Einige Kunden leiteten dringende Sendungen bereits auf Luftfracht um, sagte ein Sprecher der Post-Tochter. Diese Verlagerung könnte in den kommenden Wochen noch Fahrt aufnehmen, so Ruud. "Wenn sich die Lage in Suez in den nächsten zwei Wochen nicht normalisiert, rechnen wir mit Unterbrechungen der Lieferkette aufgrund längerer Transitzeiten und eines Mangels an Containern." (Welt)

- Alle Angaben ohne Gewähr.

Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com

DJG/sha/kla

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche