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08:43 Uhr, 24.06.2023

Inflationsdaten im Fokus: Analysen für DAX, Dow, Nasdaq, Gold & Aktien wie Tesla, Nike, Lucid, Micron & Co.

Neue Jahreshochs gab es in dieser Woche nicht mehr. Der DAX verlor ab Wochenstart jeden Tag ein wenig an Boden und fand sich am Freitag bei 15.800 Punkten wieder. Das entspricht einem Abschlag vom Rekordhoch, was genau vor einer Woche Einzug hielt, von 600 Punkten. Ist damit der Aufwärtstrend beendet?

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Neue Jahreshochs gab es in dieser Woche nicht mehr. Der DAX verlor ab Wochenstart jeden Tag ein wenig an Boden und fand sich am Freitag bei 15.800 Punkten wieder. Das entspricht einem Abschlag vom Rekordhoch, was genau vor einer Woche Einzug hielt, von 600 Punkten. Ist damit der Aufwärtstrend beendet?

Dies schauen wir uns kritisch an und blicken dabei etwas "neidisch" auf den Nasdaq. Der korrigierte seinen starken Anstieg der letzten Wochen zwar auch, doch ist dies bisher immer nur eine Zwischenkorrektur. Es könnte jedoch wegen mangelnder Marktbreite eine stärkere Korrektur werden. Dies signalisiert zumindest der Russell 2000, den wir uns ebenfalls wieder ansehen und der am Donnerstag stark zurückfiel.

Fast regungslos erscheint hingegen der marktbreite S&P500. Er wird vor allem von einigen Schwergewichten wie Tesla getragen, die wir uns ebenso ansehen.

Bei anderen Assetklassen ist vor allem der Goldpreis spannend, der sich nun von der 1.950 als Konsolidierungsmarke nach unten verabschiedete und der Bitcoin. Hier gab es mit der runden Marke von 30.000 US-Dollar etwas zu feiern. Insbesondere die Aufmerksamkeit durch BlackRock, die einen ETF auflegen wollen, bringt die bekannteste Kryptowährung wieder in das Blickfeld der Anleger:innen. Roland Jegen analysiert dazu die Zeiteinheiten und das jeweilige Volumen im Future.

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Mit Blick auf die ausklingende Quartalssaison stehen vor allem die Anlegerlieblinge an der Börse in hoher Gunst. Eine Tesla wurde beispielsweise von der Investmentbank Barclays abgestuft, stieg am Tag darauf aber dennoch. Ebenso ist Amazon weiterhin begehrt. Der Aufwärtstrend ist im Vergleich zu Tesla zwar langsamer, aber ebenso stringent.

Abstand nehmen Anleger:innen momentan von den China-Techwerten, die an der Nasdaq gelistet sind. Stellvertretend haben wir PDD Holdings und JDcom analysiert. Beide Werte sind ebenso wie China-Fans selbst gespannt auf die weiteren wirtschaftlichen Impulse, welche das Wachstum vorantreiben sollen. Denn aus eigener Kraft hat es die Wirtschaftsmacht gerade sehr schwer und weitere politische Konflikte mit Taiwan scheinen sich lähmend auf die Stimmung zu legen.

Auf die Stimmung in den USA legte sich die Ankündigung des US-Notenbankpräsidenten Jerome Powell, die Zinsen noch bis zu zweimal in diesem Jahr anzuheben. Entsprechend schwach waren die Bankwerte, welche sinkende Kreditvergabe und schärfere Kapitalmarktrichtlinien zu erwarten haben. Als Vertreter wurde JPMorgan Chase besprochen.

Abschliessend kamen wir auf PayPal im Detail, da der Zahlungsdienstleister sich "still und leise" an die 50-Tagelinie gearbeitet hat und momentan im Nasdaq der Top-Wert der Woche ist. Ist damit ein Boden etabliert?

Diese und alle anderen US-Aktien können kommissionsfrei ohne Spreadaufschlag im Freestoxx Angebot gehandelt werden:

Genau darüber sprechen Roland Jegen und Andreas Bernstein und geben einen Ausblick auf Unterstützungen und Widerstände bei diversen Aktien, die aktuell im Fokus stehen. Daraus ergeben sich potenzielle Chancen für unser Trading.

Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights gibt es in unserem Video!

Risikohinweis
Dieser Artikel ist die persönliche Meinung des Autors. Er dient lediglich als Information. Diese Analysen dürfen nicht als Anlage- oder Vermögensberatung interpretiert werden. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente benötigt das Hintergrundwissen Ihrer persönlichen Situation, welche der Autor nicht kennt. Dieser Inhalt veraltet und wird nach Veröffentlichung nicht aktualisiert.

Jede Investition ist mit Risiken verbunden. Jeder Anleger sollte, wenn möglich mit Hilfe eines externen Beraters, prüfen, ob diese Finanzinstrumente für seine persönliche Situation geeignet sind. Die auf einem Demokonto erzielten Gewinne sind keine Garantie für zukünftige Gewinne. Der Einsatz eines Hebels beinhaltet das Risiko, mehr als den Gesamtbetrag des Kontos zu verlieren. Sie sind nicht verpflichtet, eine Hebelwirkung zu nutzen.

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