ZEW-Konjunkturerwartungen stabilisieren sich
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Die Konjunkturerwartungen für Deutschland haben sich im Januar auf hohem Niveau stabilisiert, dies teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) heute mit. Der entsprechende ZEW-Konjunkturindikator lag bei +72,9 Punkten nach +73,4 Punkten im Dezember. Der weiterhin große Optimismus werde von den fundamentalen Konjunkturdaten bestätigt, hieß es. Trotz der anhaltenden Euro-Stärke steigen in Deutschland die Auftragseingänge und die Industrieproduktion weiter, so die Mitteilung vom ZEW. "Mitentscheidend für die Fortsetzung einer guten Entwicklung ist nun, dass die preisliche Wettbewerbsfähigkeit nicht dauerhaft zu Schaden kommt und der Reformprozess zügig fortgesetzt wird", so der ZEW-Präsident Wolfgang Franz. Nur noch 78,2 Prozent der Experten schätzen die aktuelle Konjunktursituation in Deutschland als schlecht ein. Im Vormonat waren es noch 85,0 Prozent.
Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone haben sich im Januar etwas verbessert. Der Indikator gewinnt +1,9 Punkte gegenüber dem Vormonat auf +80,1 Punkte. In der Eurozone wird die derzeitige Konjunkturlage von 59,9 Prozent der Analysten noch als schlecht angesehen.
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