ZEW-Konjunkturerwartungen brechen ein
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Die Konjunkturerwartungen für Deutschland haben sich im November deutlich eingetrübt. Wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mitteilte, ging der ZEW-Indikator um 17,4 Punkte auf +13,9 Punkte zurück. Damit fiel der Index deutlich stärker als erwartet. Außerdem liegt der Index damit deutlich unter dem historischen Mittelwert von +34,6 Punkten. Die Experten gehen somit von einer Wachstumsverlangsamung bis Mai nächsten Jahres aus.
Die Gründe für den spürbar gestiegenen Pessimismus liegen in der erwarteteten weltwirtschaftlichen Abkühlung und der jüngsten stärkeren Aufwertung des Euros, die den deutschen Außenhandel belasten dürften, so die Mitteilung vom ZEW.
Die aktuelle Konjunktursituation in Deutschland beurteilen die Experten dagegen etwas günstiger. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage stieg von -58,9 auf -57,8 Punkte.
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