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08:04 Uhr, 30.01.2014

ZertifikateReport: ThyssenKrupp – vom Stahl- zum Technologie-Riesen?

Bei dem neuen Express-Zertifikat auf ThyssenKrupp erhält der Anleger einen fixen Kupon von 6,15 Prozent p.a. Die vollständige Rückzahlung ist dabei von der permanenten Einhaltung einer bei 60 Prozent des Ausgangsniveaus festgelegten Barriere abhängig.

Erwähnte Instrumente

  • UBS Express-Zertifikat mit f
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Seit bei dem angeschlagenen Stahlriesen ThyssenKrupp das Motto „Technologie statt Stahl“ ausgegeben wird, geht es auch mit der Aktie wieder bergauf, allein in diesem Jahr bereits im zweistelligen Umfang, so der „ZertifikateReport“.

Die UBS bietet auf die ThyssenKrupp-Aktie ein noch bis 5. Februar zeichenbares Express-Zertifikat mit fixem Kupon (UBS131). Dabei erhält der Anleger unabhängig von der Kursentwicklung einen fixen Kupon in Höhe von 6,15 Prozent p.a. vierteljährlich ausgezahlt. Darüber hinaus besteht bei dem maximal zwei Jahre laufenden Produkt ebenfalls quartalsweise die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung, wenn der Basiswert am jeweiligen Stichtag mindestens auf Ausgangsniveau notiert. Im anderen Fall besteht drei Monate später bereits die nächste vorzeitige Tilgungs-Chance.

Sollte es zu keiner Express-Kündigung kommen, wird bei Fälligkeit der vollständige Nennbetrag zurückerstattet, wenn die bei 60 Prozent des Startlevels festgelegte Barriere zu keinem Zeitpunkt während der Laufzeit berührt oder unterschritten wurde. War dies aber einmal der Fall, erhält der Investor am Ende automatisch statt einem Barausgleich ein Aktien-Paket, das dem Bezugsverhältnis bei Emission entspricht. Das Auszahlungsprofil entspricht insofern also genau dem bei einer Protect-Aktienanleihe.

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Über den Experten

Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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